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Elias Saad fasst sich an den Kopf.
  • Er musste seiner Nationalmannschaft schon wieder absagen: Elias Saad
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Saad: Sein Tunesien-Fluch geht weiter

Zumeist ist es so, dass sich für Fußball-Profis Märchen erfüllen, wenn sie denn von der Nationalmannschaft ihres Landes eine Berufung erhalten. Auch St. Paulis Elias Saad war im vergangenen September überglücklich, als er erstmals von Tunesiens Verband eine Einladung erhalten hatte. Doch seitdem läuft vieles unglücklich, auch die für diese Tage geplante Reise fiel ins Wasser.

Eigentlich hatte der Flügelflitzer, der in Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte und gegen Paderborn gesperrt fehlen wird, an einem Vier-Nationen-Turnier in Ägypten partizipieren sollen. Dort trifft Tunesien zunächst auf Kroatien (22. März) und im Anschluss entweder auf den Gastgeber oder Neuseeland, die sich im zweiten Halbfinale gegenüberstehen.

Zahnschmerzen hindern Saad am Debüt für die Nationalmannschaft

Doch jetzt ereilten den gebürtigen Wilhelmsburger derart schlimme Zahnbeschwerden, dass er den Trip absagen musste. Bohrer statt Nationalelf-Debüt – eine bittere Nummer für Saad. Der war bei seiner ersten Nominierung nicht zum Einsatz gekommen und hatte, auch mangels französischer Sprachkenntnisse, Probleme, anzukommen. Unter anderem deshalb hatte Saad auch auf seine Nominierung für den Afrika-Cup zu Jahresbeginn verzichtet.

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Jetzt aber sollte es endlich so richtig losgehen, unter anderem Coach Fabian Hürzeler hatte sich sehr für seinen Schützling gefreut. Leider zu früh, wie sich nun herausstellte.

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