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Paqarada, St. Pauli
  • Der Ex-St. Paulianer John Verhoek grätscht rigoros gegen Leart Paqarada.
  • Foto: Imago

St. Paulis Rezept gegen Hansas Härte? „Das können wir auch“

Die Eindrücke sind noch relativ frisch, schließlich ist es erst rund vier Monate her, dass der FC St. Pauli bei Hansa Rostock ran musste – und mit 0:1 verlor. Die Basis-Erkenntnisse der damaligen Partie sind auch heute noch aktuell, grundsätzlich aber sieht Kiezklub-Coach Timo Schultz nur noch weniger Parallelen: „Man kann die beiden Spiele nicht miteinander vergleichen.“

Das hat zum einen personelle Gründe, die Zusammensetzung der Mannschaften hat sich auf beiden Seiten signifikant verändert. Und dann ist da noch die Anstoßzeit. „Es ist ein Tag-Spiel, das darf man nicht unterschätzen“, merkte Schultz an. Das Duell der vergangenen Saison fand an einem Samstagabend statt, ausverkauft, Flutlicht, live im TV. Schon ein gravierender Unterschied zum frühen Sonntagnachmittag (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de). Zudem war der Kick in der Endphase der Spielzeit, „als es für uns darum ging, unbedingt oben dran zu bleiben“.

St. Paulis Lukas Daschner weiß: „Rostock hat eine physisch sehr starke Mannschaft“

Unterm Strich also „spielt das Spiel für uns keine Rolle mehr, das haben wir abgehakt“. Einzig die grundsätzliche Herangehensweise Hansas ist geblieben. „Sie spielen sehr körperlich, haben physisch eine starke Mannschaft“, weiß Mittelfeld-Motor Lukas Daschner und liegt mit der Erkenntnis gleichauf mit seinem Trainer, dem allerdings nicht bange ist vor den Qualitäten des Kontrahenten, den Schultz als „gut verstärkte Zweitliga-Mannschaft“ bezeichnet.

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Einen aggressiven Gegner sei man gewohnt, „aber auch wir werden aggressiv spielen und versuchen, die Zweikämpfe zu suchen und zu gewinnen. Ich glaube, das hat meine Mannschaft in den bisherigen Spielen richtig gut gemacht“. St. Pauli habe sich dahingehend weiterentwickelt. „Von daher wissen wir, was auf uns zukommt. Rostock ist eine sehr körperbetonte Mannschaft, die aggressiv und kompakt auftritt. Aber das“, schloss Schultz, „können wir auch.“

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