St. Paulis Personal: Zwei Profis zurück — und Kapitän Irvine macht Hoffnung
Es war zu erwarten, dass es luftig werden würde an der Kollaustraße. Sechs Profis auf Länderspielreise, Pause für die Akteure aus der U23 angesichts dessen war es mit 16 Feldspielern und drei Keepern schon anständig gefüllt auf dem Trainingsplatz des FC St. Pauli am Montag zum Vorbereitungsstart auf die Partie gegen den FC Augsburg am Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de). Und es gibt durchaus Positives aus der Personalabteilung zu berichten.
Zum einen Abdoulie Ceesay betreffend. Der wäre jetzt eigentlich bei der Nationalelf Gambias im Einsatz, war aber in Hamburg geblieben. Wegen einer Risswunde am Fuß, die er sich beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund zugezogen hatte und die genäht werden musste, hatte der 21-Jährige neben der Derby beim HSV auch etliche Trainingseinheiten verpasst. Am Montag war er aber wieder dabei, wenngleich noch reduziert.
Karol Mets und Jackson Irvine voll im St. Pauli-Training
Komplett am Start waren dagegen zwei Akteure, deren Comeback heiß ersehnt wird und zusehends näher rückt. Für Karol Mets wird Augsburg noch zu früh kommen, aber der Este hat seine muskulären Probleme überwunden und ist wieder voll belastbar. Was zumindest am Montag auch für Jackson Irvine galt – und das könnte durchaus ein erster Wink in Richtung Sonntag sein. Denn Coach Alexander Blessin hatte gesagt, eine Kader-Nominierung des Kapitäns wäre durchaus denkbar, wenn der denn die komplette Trainingswoche ohne Beschwerden durchzieht.
Das könnte Sie auch interessieren: Danel Sinanis gebrauchter Sonntagabend
Entwarnung gab es derweil bei Arkadiusz Pyrka. Der war bekanntlich erstmals für die A-Nationalelf Polens nominiert worden, hatte beim 1:1 in den Niederlanden auch im Aufgebot gestanden, beim 3:1 am Sonntag gegen Finnland aber im Kader gefehlt. Allerdings nicht, wie man kurz befürchten musste, ob einer Verletzung. Vielmehr hatte es Pyrka aus sportlichen Aspekten nicht auf den Spielberichtsbogen geschafft.
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.