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Buchtmann, St. Pauli
  • Christopher Buchtmann durfte gegen den KSC von Beginn an ran.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Lautsprecher Buchtmann sammelt Pluspunkte

Es war klar, dass sich im Vergleich zur Startelf beim Pokal-Aus in Berlin etwas ändern würde beim FC St. Pauli. Jackson Irvine war fürs KSC-Spiel für die Sechser-Position vorgesehen, somit sein Platz rechts in der Raute vakant. Trainer Timo Schultz entschied sich für Christopher Buchtmann – und lag damit goldrichtig.

„Ich wollte ein bisschen Frische auf den Platz kriegen, ein bisschen Griffigkeit und Aggressivität“, erklärte der 44-Jährige nach dem 3:1-Erfolg. „Und das zeichnet Buchti aus, dass er die Mannschaft mitnimmt, dass er laut ist auf dem Platz, sich mit allen anlegt, sogar mit den Mitspielern. Ich hatte das Gefühl, dass wir das brauchen.“

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Es hat zumindest nicht geschadet. Der 29-Jährige wurde den Erwartungen komplett gerecht, ging gewohnt gnadenlos in die persönlichen Duelle, war sich für taktische Fouls nicht zu schade und leistete zudem fußballerischen Beitrag zur starken ersten Hälfte. An der Entstehung des Führungstores war er maßgeblich beteiligt, zudem hatte er den Ball an der Seitenauslinie erkämpft und auf Guido Burgstaller weitergeleitet, der vor Marcel Hartels vermeintlichem 4:0 aber knapp im Abseits gestanden hatte.

St. Paulis Trainer Timo Schultz war mit Christopher Buchtmann vollauf zufrieden

„Ich denke, die Rolle, die Buchti eingenommen hat, ein bisschen aus der Tiefe kommend, viele Ballgewinne, auch mal ein taktisches Foul drin, viele Bälle durchgesteckt – er hat genau das auf den Platz gebracht, was ich mir von ihm erhofft habe“, lobte Schultz. Nach dem Wechsel wurde es bei Buchtmann – wie bei nahezu allen anderen auch – weniger, zudem schien er nach einem Foul gegen ihn Probleme am Oberschenkel gehabt zu haben. Darum und weil Schultz taktisch umstellte, in Afeez Aremu einen zweiten defensiven Zentrumsspieler brachte, war für ihn nach 73 Minuten Feierabend.

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