St. Pauli-Stürmer trifft nach abenteuerlicher Unterbrechung in der WM-Quali
Am späten Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch waren abermals drei Nationalspieler des FC St. Pauli im Einsatz – mit unterschiedlichem Erfolg. Aber alle scheinen ihre Exkurse heile überstanden zu haben und somit für das Spiel gegen den FC Augsburg am Sonntag zur Verfügung zu stehen.
Kiezklub-Knipser Andréas Hountondji musste deutlich länger arbeiten, als es eigentlich vorgesehen war. Die Partie des Benin gegen Lesotho war kurz nach dem Anpfiff für mehr als eine Stunde wegen eines Flutlichtausfalls unterbrochen, groß beeindruckt hat das die Gastgeber indes nicht. Am Ende stand ein ungefährdeter 4:0-Erfolg, Hountondji steuerte dabei den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 bei. Nach acht von zehn Partien der Gruppe C belegt der Benin Platz zwei mit drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Südafrika und drei Punkten Vorsprung auf Nigeria und Ruanda, die beiden finalen Kontrahenten. Die Partien finden im Oktober statt.

Auch für Nikola Vasilj stand eine Menge auf dem Spiel am Dienstagabend, und am Ende setzte es für ihn und Bosnien-Herzegowina eine bittere 1:2-Niederlage gegen Österreich. St. Paulis Schlussmann war dabei völlig machtlos bei den Gegentreffern von Marcel Sabitzer und Konrad Laimer, den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Edin Dzeko erzielt. Zwar führen die Bosnier die Tabelle mit zwölf Zählern aus fünf Partien weiter an, doch Österreich ist punktgleich und hat noch ein Spiel in der Hinterhand.
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Sportlich weniger bedeutsam war die Aufgabe für Joel Chima Fujita und seine Japaner, die bereits für die Endrunde qualifiziert sind. In der Nacht zum Mittwoch stand ein Testspiel in den USA auf dem Programm, und das ging mit 0:2 verloren. Fujita stand dabei in der Startformation, wurde aber nach rund einer Stunde ausgewechselt.
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