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  • St. Paulis Jannes Wieckhoff ahnt Böses. Er musste verletzt ausgewechselt werden.
  • Foto: WITTERS

St. Pauli sorgt sich erneut um Talent Wieckhoff

Die Auswechslung wäre sowieso erfolgt. Jannes Wieckhoff hatte als einziger St. Pauli-Profi auch nach der Pause noch auf dem Platz gestanden, für ihn sollte Mitte der zweiten Hälfte der lange verletzte Sebastian Ohlsson kommen. Das war dann auch so, allerdings dann doch nicht so freiwillig, wie es eigentlich hätte sein sollen.

„Bei Jannes könnte es ein bisschen mehr gewesen sein“, befürchtete Timo Schultz. Der Coach hatte den Rechtsverteidiger in Hannover nach 65 Minuten rausnehmen müssen, weil der sich nach einem gewonnen Laufduell inklusive Zweikampf an den hinteren linken Oberschenkel gefasst hatte und anzeigte, dass es nicht mehr weitergeht. „Ich weiß nicht, ob der Falette da raufgefallen ist, ich hab noch nicht mit dem Jungen sprechen können“, sagte Schultz, der erst einmal die ärztlichen Untersuchungen abwarten will: „Am Montag wissen wir mehr.“

Wieckhoff hat schon große Teile der letzten St. Pauli-Saison verpasst

Es wäre extrem bitter, wenn Wieckhoff das Trainingslager in Herzlake verpassen würde. Der 20-Jährige hatte beim 2:0-Erfolg bei 96 eindrucksvoll gut gespielt und da weitergemacht, wo er zu Beginn der Vorsaison aufgehört hatte. Dann zwang ihn eine langwierige Fußverletzung zu einer Pause, die erst in der Endphase der Spielzeit 2020/21 komplett auskuriert war.

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Nicht ganz so schlimm hat es übrigens Christian Viet erwischt. Der Mittelfeldspieler hatte in Hannover im Aufgebot gefehlt wie schon beim Training am Freitag, wird aber mit nach Herzlake reisen. Viet klagt ebenfalls über Oberschenkelprobleme, allerdings keine schwerwiegenden.

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