St. Pauli-Präsident Göttlich spricht Machtwort zu Hürzeler-Vertrag
Wenn sich Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung so lange ziehen, wie es bei Fabian Hürzeler und dem FC St. Pauli der Fall ist, steigt mit jedem ereignislos verstrichenen Tag die Wahrscheinlichkeit von wachsender Unruhe. Dagegen ist man auch auf dem Kiez nicht gefeit, doch dem Verein gehen einige in die Öffentlichkeit getragene Dinge inzwischen doch deutlich zu weit. Und so sprach Präsident Oke Göttlich vor dem enttäuschenden 1:3 (0:1) auf Schalke ein Machtwort.
- Deutsch (Deutschland)
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Wenn sich Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung so lange ziehen, wie es bei Fabian Hürzeler und dem FC St. Pauli der Fall ist, steigt mit jedem ereignislos verstrichenen Tag die Wahrscheinlichkeit von wachsender Unruhe. Dagegen ist man auch auf dem Kiez nicht gefeit, doch dem Verein gehen einige in die Öffentlichkeit getragene Dinge inzwischen doch deutlich zu weit. Und so ergriff Präsident Oke Göttlich vor dem enttäuschenden 1:3 (0:1) auf Schalke Partei für den Trainer.
„Wir sind stolz auf die Entwicklung, die Fabian Hürzeler beim FC St. Pauli genommen hat“, stellte er heraus. „Und wir wissen, dass Profi-Fußball ein Geschäft ist, zu dem auch mal längere Verhandlungen gehören, damit am Ende eine gute Lösung gefunden werden kann.“
Göttlich über Hürzeler-Gerüchte: „Verstehen, dass Fans und Medien interessiert sind“
Diesen stelle man sich gerne, „wenn es um geschätzte Mitarbeitende geht, die sich täglich für den Erfolg des Vereins einbringen und damit natürlich auch im Wert für andere Wettbewerber steigen“. Hürzeler wird bekanntlich in schöner Regelmäßigkeit mit irgendwelchen Erstliga-Klubs in Verbindung gebracht.
Göttlich ist natürlich bewusst, dass die Zeit eilt. „Wir verstehen, dass viele Fans und Medien an den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit unserem Cheftrainer interessiert sind“, gab er zu verstehen, um dann aber zu mahnen: „Wir appellieren insbesondere an Medien, keine Gerüchte beziehungsweise Spekulationen zu verbreiten oder diese gar als Tatsachen darzustellen und auf Basis dieser vermeintlichen Tatsachen verdiente Mitarbeiter des FC St. Pauli zu beurteilen.“
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Am wichtigsten, schloss der Präsident des Kiezklubs, sei ohnehin die tägliche Arbeit auf dem Platz. „Und die läuft professionell, konsequent und kontinuierlich weiter.“