Beim 4:1-Sieg des FC St. Pauli im DFB-Pokal-Achtelfinale beim FC 08 Homburg durften die Kiezkicker über gleich drei starke Profis jubeln. Einer kassierte jedoch auch die Note fünf. Hier gibt es alle MOPO-Noten im Überblick.
Burchert: Ganz bittere Szene beim Gegentreffer, ankreiden kann man ihm den Platzfehler nicht. Hatte ansonsten nichts zu tun. Note 4
Wahl: Machte hinten keine Fehler und vorne ein Tor. Viel mehr geht nicht für einen Innenverteidiger. Note 2
Smith: Nicht durchgehend mit der von ihm gewohnten Präzision bei den langen Bällen. Aber er legte den ersten Treffer per Kopf auf und den zweiten mit einem Zauberpass. Note 2
Mets: Zu Beginn fahrig im Passspiel. Steigerte sich und blieb defensiv stabil. Note 3
Treu: Wurde in Hälfte eins von Mendler auch defensiv gefordert. Rückte nach der Pause auf die linke Seite, spielte auch da vernünftig. Note 3
Ritzka: Vom Einsatz her konnte man ihm wie immer nichts ankreiden. Sah vielmehr früh Gelb und musste wohl auch deswegen in der Kabine bleiben. Note 4
46. Saliakas: Eine Belebung. Viele gute, einfache Bälle ins letzte Drittel. Note 2,5
Irvine: War für seine Verhältnisse eher unauffällig, gleichwohl er immer wieder versuchte, in freie Räume vorzudringen. Note 4
85. Boukhalfa: Kam für die letzten Minuten. –
Hartel: Bekam lange Zeit kaum Raum für kreative Momente. Als er sie dann vorfand, schlug er eiskalt zu. Note 3
Metcalfe: Zumindest ansatzweise in Offensivaktionen eingebunden. Viel Nennenswertes gelang aber auch ihm nicht. Note 4
60. Afolayan: Brauchte keine Anlaufzeit und sorgte sofort für viel Unruhe beim Gegner. Note 2,5
Eggestein: Fand in Durchgang eins kaum statt, nach der Pause wurde es etwas mehr. Hörte aber nie auf und belohnte sich mit dem Tor zum 4:1. Note 3,5
80. Maurides: Bekam noch einen Kurzeinsatz. –
Amenyido: Blieb trotz aller ersichtlichen Mühen wirkungslos, setzte kaum Akzente und hatte einige technische Fehler drin. Note 5
46. Saad: Machte von Beginn an richtig Alarm. Behielt beim 2:1 die Ruhe und vorm 3:1 die Übersicht. Note 2
St. Pauli-Noten in Homburg: Dreimal die Zwei, aber auch eine Fünf
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