St. Pauli-Noten in Heidenheim: Gleich vier Kiezkicker bekommen eine Zwei!
Gegen den 1. FC Heidenheim gewann der FC St. Pauli am Ostersamstag bereits zum zehnten Mal in Folge! Beim umkämpften 1:0-Erfolg überzeugten viele Kiezkicker, gleich vier Profis erhielten eine Zwei. Auf der anderen Seite erhielten aber auch zwei Spieler die Vier. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Gegen den 1. FC Heidenheim gewann der FC St. Pauli am Ostersamstag bereits zum zehnten Mal in Folge! Beim umkämpften 1:0-Erfolg überzeugten viele Kiezkicker, gleich vier Profis erhielten eine Zwei. Auf der anderen Seite erhielten aber auch zwei Spieler die Vier. Hier gibt es die MOPO-Noten im Überblick.
Vasilj: War zumeist auf dem Posten, zeigte gerade in Halbzeit eins aber auch einige Unsicherheiten, wenn er mit dem Ball am Fuß unter Druck geriet. Nach der Pause stabil. Vereitelte mit einer Klasse-Parade gegen Kleindienst (68.) den Ausgleich. Note 2,5
Dzwigala: Auf den Defensivallrounder ist einfach Verlass. Sprang mal wieder ein und machte seinen Job mal wieder im besten Sinne solide. Note 2,5
Medic: Hatte mit Kleindienst einiges zu tun, den Toptorjäger der Liga aber zumeist im Griff. Im Zweikampf enorm stark, im Spielaufbau als Smith-Vertreter mit Defiziten. Note 2
Mets: Mr. Cool. Keine Ahnung, was den Esten mal aus der Ruhe bringen könnte. Vielleicht ein eigenes Tor? Note 2
Irvine: Ein diesmal unauffälliger, aber extrem effektiver Arbeiter im „Maschinenraum“ Mittelfeld. Hatte enormen Anteil daran, dass der FCH nur selten sein gefährliches Offensivspiel aufziehen konnte. Note 2
Hartel: Fantastischer Schuss zum 1:0 in den Winkel. Clever, wie er sich mit seinem Lauf vor Paqaradas Einwurf in Position brachte. Ansonsten gewohnt laufstark und an vielen guten Angriffen beteiligt. Note 2
Saliakas: Der Grieche war lange Zeit defensiv hellwach und ließ über seine Seite nur wenig zu. In der Schlussphase leistete er sich aber einige Schnitzer und Stellungsfehler und wurde etwas entkräftet ausgewechselt. Note 3,5
83. Zander: Eine frische Kraft für die rechte Seite, auf der Heidenheim im Schlussabschnitt stark aufkam. –
Paqarada: Klasse Blick bei seinem Einwurf für den sich freilaufenden Hartel beim Führungstreffer. Ganz klar ein Assist. Haute sich auch hinten voll rein. Note 2,5
Metcalfe: Arbeitete an vorderster Front vor allem gegen den Ball, hatte bis auf einen Distanzschuss keine nennenswerte Offensivaktion. Note 4
74. Otto: Hatte kurz nach seiner Einwechslung die Riesenchance, den Ball nach einem Sturmlauf über das halbe Feld zum entscheidenden 2:0 zu verwandeln, nagelte ihn aber mit links an die Latte. Vergab in der Nachspielzeit eine weitere Top-Chance. –
Daschner: Hätte aus dem Bock von Müller mehr machen können, vielleicht sogar müssen. Ging weite Wege, oft ohne Ball, der ihm ein ums andere Mal versprang. Sammelte aber Fleißpunkte. Note 4
90+1 Beifus: Ein taktischer Wechsel, um hinten dichtzumachen, wobei er half – wenngleich nur kurz. –
Afolayan: St. Paulis gefährlichste Angreifer – mit Abstand. Sehr agil, sorgte mit seinen Sprints für Alarm, spielte aber einige vielversprechende Aktionen nicht gut zu Ende. Musste einiges einstecken, ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Note 2,5
83. Aremu: Brachte noch einmal defensive Robustheit ins Spiel, um die Führung nach Hause zu bringen. –