Lukas Daschner, Betim Fazliji und Karol Mets im St. Pauli-Training
  • Durchsetzen konnte sich Betim Fazliji (M.) beim FC St. Pauli nicht. Nun hegt er nach nur einem Jahr wohl Abwanderungsgedanken.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

St. Pauli bastelt an neuem Kader: Mets bleibt – Nationalspieler vor Abgang

Die nächste Personalentscheidung beim FC St. Pauli ist gefallen. „Bei Karol Mets haben wir uns entschlossen, die Kaufoption wahrzunehmen und ihn auch für die kommenden Jahre hier zu beschäftigen“, gab Sportchef Andreas Bornemann am Dienstag bekannt.

Der 30-Jährige, seit der Rückrunde vom FC Zürich ausgeliehen, avancierte sofort zur Stammkraft, stand in allen 17 Partien des Jahres von An- bis Abpfiff auf dem Platz. Mit dem Esten, Neuzugang Hauke Wahl, David Nemeth, Eric Smith, Adam Dzwigala und Jakov Medic hat der Kiezklub somit Stand heute eine über Gebühr hochwertige Innenverteidigung für die nächste Serie zur Verfügung.

Betim Fazliji will St. Pauli verlassen – Beifus soll bleiben

Während Bornemann herausstellte, dass die Verpflichtungen von Wahl und Mets nicht automatisch den Verkauf von Medic zur Folge haben müssen, zieht es einen weiteren Zentralverteidiger weg. „Es ist nicht abwegig, dass wir Gespräche darüber führen, dass er sich mit Abwanderungsgedanken beschäftigt“, sagte Bornemann über Betim Fazliji. Dass der erst im vergangenen Sommer vom FC St. Gallen gekommene Nationalspieler des Kosovo mit seiner Situation nicht zufrieden ist, „kann ich bestätigen“. Mit Marcel Beifus würde St. Pauli gern verlängern, ob der starken Konkurrenz überlegt der Profi aber noch.

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In Sachen Nachfolge des zum 1. FC Köln wechselnden Linksverteidigers Leart Paqarada verwiesen Bornemann und Coach Fabian Hürzeler auf die Entwicklung von Lars Ritzka. Laut Sky soll St. Pauli aber ein Auge auf Wehens Brooklyn Ezeh (21) geworfen haben.

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