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  • Timo Schultz will von der Tabellensituation noch nichts wissen.
  • Foto: imago images/Torsten Helmke

St. Paulis Coach genervt: Schultz winkt ab: „Ganz ehrlich: Das macht keinen Sinn“

Er ist noch nicht wirklich lange dabei, zumindest nicht als Trainer. Dennoch hat Timo Schultz schon einen imaginären Notizzettel angefertigt mit den immer wiederkehrenden Fragen der Medienvertreter und den dazugehörigen Antworten.

In diesem Fall geht es darum, ob ein Blick auf die Tabelle nun, da St. Pauli die Abstiegsplätze verlassen hat, mehr Pläsier bereiten würde. Erst recht nach einem eventuellen Sieg über Sandhausen. „Ganz ehrlich: Das macht keinen Sinn“, erwiderte Schultz. „Es hat vor Weihnachten überhaupt keinen Spaß gemacht, da drauf zu gucken.“ Jetzt würde es vielleicht wieder ein bisschen mehr Spaß machen, „aber dann verlierst du und willst wieder nicht draufschauen“.

St. Pauli will sich auf das konzentrieren, was beeinflussbar ist

Ein Sieg gegen Sandhausen, „dann haben wir weitere drei Punkte“. Nicht mehr, weniger auch nicht. „Aber für uns im Vordergrund steht die eigene Leistung, das eigene Spiel. Und das tut den Jungs glaube ich ganz gut, dass wir uns darauf konzentrieren, was wir beeinflussen können.“ Er habe es vor dem Winter schon einmal gesagt, als St.Pauli in einer „nicht so guten Phase“ war: „Man muss einfach mal zwei, drei Spiele hintereinander gewinnen, dann sieht das sofort ganz anders aus. Dann sind Mannschaften plötzlich mit im Abstiegskampf, die da jetzt gar nicht mit rechnen.“

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Weil sie aktuell in der Tabelle ganz woanders stehen. Aber der Blick darauf ist halt nicht für jedermann eine sinnvolle Beschäftigung. Jedenfalls nicht nach 19 oder 20 Spieltagen.

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