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Robin Himmelmann beim Training
  • Robin Himmelmann beim Training
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Torhüter: Himmelmann ist genervt: „Es gibt keine Erklärung dafür“

Am Dienstag tritt der FC St. Pauli in Fürth an. Nimmt man die anhaltende Auswärtsschwäche als Maßstab, dann haben die Kiezkicker am Ronhof keine große Chance auf einen Dreier: Die Braun-Weißen sind seit zehn Monaten ohne Auswärtssieg.

Den letzten Dreier konnten die Hamburger in der Fremde ausgerechnet beim späteren Aufsteiger in die Bundesliga landen: Nach Freistoß von Marvin Knoll gelang „Fußballgott“ Alex Meier das Goldene Tor zum 1:0 in Paderborn. Das war am 2. März 2019.

Robin Himmelmann erinnert an gute Auswärtsphasen

St. Paulis Keeper Robin Himmelmann gab auf der Homepage seines Klubs zu, dass diese Tatsache die Mannschaft nervt: „Es gibt keine Erklärung dafür. Ich kann mich an Phasen erinnern, in denen wir richtig gute Auswärtsspiele abgeliefert haben und Fragen kamen, warum es am Millerntor, mit den eigenen Fans im Rücken, nicht auch mal so gut läuft.“

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Himmelmann: „In Paderborn hätten wir nie gewinnen dürfen“

Er habe keine Ahnung, wie es zu solchen Serien kommen würde: „In Paderborn hätten wir damals eigentlich nie gewinnen dürfen, holen aber trotzdem die drei Punkte. Warum es seitdem nicht mehr funktioniert hat, kann ich nicht erklären. Einige Male, ich denke beispielsweise an das Spiel in Dresden, waren wir knapp davor, es sollte aber nicht sein.“

Himmelmann warnt: „Fürth ist ein harter Brocken“

Nun gibt es einen neuen Versuch. Himmelmanns Prognose: „Fürth ist an einem guten Tag ein harter Brocken, darauf werden wir uns auch darauf einstellen. Im Vorjahr haben wir am letzten Spieltag in der letzte Minute verloren, in dem Jahr davor deutlich mit 0:4. Die beiden Spiele davor wiederum hatten wir allerdings gewonnen. Man sieht, alles ist möglich. Jetzt erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe, bei dem wir uns auf unser Spiel konzentrieren müssen. Für uns gilt, die Stärken der Fürther aus dem Spiel nehmen, und die liegen in der Offensive.“

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