• Wollen beide in dieselbe Richtung – nach vorne: St. Pauli-Trainer Timo Schultz und 2.01-Meter-Stürmer Simon Makienok (r.).
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Start gegen Bochum: Makienok wittert seine Chance auf die Startelf

Nach dem 2:4-Debakel im Pokal bei Regionalligist Elversberg darf man gespannt sein, welche personellen Konsequenzen Trainer Timo Schultz für den Zweitliga-Auftakt am Montag beim VfL Bochum ziehen wird.

Dass Daniel Buballa, der krankheitsbedingt fehlte, wieder in der Startelf für den überforderten Youngster Marvin Senger stehen wird, ist ziemlich sicher. Rico Benatelli könnte nach seinem gelungenen Kurzauftritt im Mittelfeld anstelle von Marvin Knoll oder Afeez Aremu eine Chance bekommen.

Makienok könnte den in Elversberg enttäuschenden Tashchy ersetzen

Zudem bietet sich im Angriff ein Wechsel an. Boris Tashchy, der vom Coach in der Vorbereitung jede Menge Komplimente kassierte, bekam in Elversberg kein Bein an die Erde. Er konnte weder Bälle festmachen, noch Zweikämpfe gewinnen. Torgefahr ging vom ukrainischen Stürmer nicht aus. Gut möglich, dass Schultz sich für Simon Makienok in der Startelf entscheidet.

Unlängst sagte er über den körperlichen Zustand des Dänen, der vor seinem Wechsel zu St. Pauli überwiegend privat trainierte: „Er ist weiter als ich gedacht habe.“

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Am Mittwoch allerdings fehlten beide beim Training. Sollten sie in Bochum nicht spielen können, gibt es ein Problem. Dann müsste Daniel Kofi-Kyereh in die Spitze vorrücken. Von ihm weiß man aber, dass er lieber hinter dem Frontman spielt.

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