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  • Hannover (dunkle Trikots) verlor in Heidenheim.
  • Foto: imago images/Eibner

St. Pauli im Keller: Kiezklub erhält Schützenhilfe – auch vom HSV

Je länger die Minusserie anhält, desto größer wird natürlich der Abstand zum rettenden Ufer. Nach den bisherigen Resultaten des elften Spieltags lässt sich aus St. Pauli-Sicht sagen: Mit einem Dreier gegen Aue wäre der Kiezklub wieder mittendrin im Geschehen.

Schon am Freitagabend hatte der SV Sandhausen gepatzt, gegen Greuther Fürth eine 0:3-Heimklatsche bezogen. Und am Sonnabend verlor alles, was aus Hamburger Warte erreichbar scheint. Dabei half sogar der wenig geschätzte Stadtrivale.

Simon Terodde ballert den HSV aus der Krise

Denn der HSV machte es vor, wie man eine Minusserie beendet, gewann bei Darmstadt 98 mit 2:1 (0:0). Torjäger Simon Terodde brachte die Rothosen im Nachschuss eines gehaltenen Elfmeters in Front (70.), kurz darauf verabschiedete sich Darmstadts Patrick Herrmann via Gelb-Rot (74.). Alles schien angerichtet, doch die Lilien glichen in Unterzahl durch Tobias Kempe aus (78.). Abermals Terodde (87.) sicherte dem HSV aber nach fünf Partien ohne Sieg mal wieder einen Dreier.

Kühlwetter trifft erneut, Hannover bleibt Kellerkind

Somit bleibt Darmstadt bei 12 Punkten kleben, nur einen mehr hatte und hat Hannover 96 auf dem Konto. Die Niedersachsen verloren beim 1. FC Heidenheim mit 0:1, Knipser Kühlwetter erzielte nach 20 Minuten das Tor des Tages.

Fin Bartels überragt bei Kiels Auswärtssieg

Jahn Regensburg und vor allem Holstein Kiel sieht St. Pauli in der Tabelle derzeit nur mit dem Fernrohr. Und die Störche mit Co-Trainer Fabian Boll und Sportchef Uwe Stöver bleiben das Maß der Dinge im Unterhaus nach dem 3:2-Auswärtserfolg in Bayern. Bester Mann auf dem Platz war mit Fin Bartels (zwei Vorlagen für die Treffer von Lee, ein Tor selbst erzielt) ein alter Millerntor-Bekannter.

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