Smith, St. Pauli
  • Eric Smith bremst Dresdens Akoto aus.
  • Foto: Imago

Eric Smith: St. Paulis Comeback-König ist wieder da

Es wäre gewiss zu simpel, alles an einem einzigen Mann festzumachen. Fakt ist aber auch: „Mit der Hereinnahme von Eric Smith haben wir mehr Kontrolle gehabt“, wie Trainer Timo Schultz die signifikante Steigerung in Dresden nach dem Seitenwechsel beschrieb. St. Paulis skandinavischer Comeback-König hat sich in der Tat mal wieder eindrucksvoll zurückgemeldet.

Er kennt das Spielchen ja schon, dabei ist der Schwede doch erst seit gut 14 Monaten beim FC St. Pauli. Aber nach traumhaftem Start mit vier Siegen in den ersten vier Einsätzen hatte Smith den ersten Rückschlag in Form einer Wadenverletzung im Februar 2021 zu verkraften. Einem Kurz-Comeback gegen Fürth im April folgte dann die nächste Zwangspause.

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Zum Auftakt dieser Saison schien der Blondschopf fit, ab Spieltag fünf aber zwickte es in der Leiste – wieder Pause bis Mitte November. Danach stand Smith elf Partien in Serie auf dem Platz, bis das Knie meckerte. Die englische Woche mit Ingolstadt, Union und dem KSC verpasste der 25-Jährige. In Dresden folgte Rückkehr Nummer vier, als er Jackson Irvine, der für Christopher Buchtmann in die Raute rückte, auf der Sechs vertrat.

St. Paulis Eric Smith gewann in Dresden stolze 75 Prozent seiner Zweikämpfe

„Eric ist ein anderer Spielertyp, er kontrolliert mehr, ist gegenüber Jackson der ein bisschen bessere Fußballer“, beschrieb Schultz seinen Stabilisator, der jetzt hoffentlich bis Saisonende durchhalten wird. Mit seiner Zweikampfquote in Dresden, die bei ausgezeichneten 75 Prozent lag, sendete er auf jeden Fall das Zeichen: Ich bin wieder da!

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