• Rodrigo Zalazar kann es nicht fassen: In Paderborn vergab er vom Elfmeterpunkt.
  • Foto: WITTERS

Schwarzer Tag für Zalazar: St. Paulis Shootingstar bekommt eine klare Ansage

In den vergangenen Wochen war Rodrigo Zalazar der gefeierte Held – weil er gegen Nürnberg (2:2) und in Darmstadt (2:2) zwei Elfmeter cool verwandelt hatte und dann auch noch im Derby beim HSV (2:2) einen sehenswerten Treffer erzielte. Und: Gerade vor ein paar Tagen stieg sein Marktwert laut transfermarkt.de von 250.000 auf eine Million Euro. Beim 0:2 in Paderborn hatte der 21-jährige Uruguayer, der zu Saisonbeginn von Eintracht Frankfurt ausgeliehen wurde, allerdings einen extrem unglücklichen Auftritt.

Zunächst vergab er einen Handelfmeter in der 21. Minute. Möglicherweise ließ er sich von Paderborns Torwart Leopold Zingerle irritieren, der sich wie ein Hampelmann vor dem Schuss bewegte. Trainer Timo Schultz kommentierte den von Zingerle mit dem Fuß gehaltenen Ball so: „Der war einfach nicht gut geschossen. Wenn wir in Führung gegangen wären, hätten wir gute Chancen gehabt, zumindest einen Punkt mitzunehmen.“

St. Pauli-Profi Rodrigo Zalazar wird in Paderborn zum Pechvogel

Auch in Bezug auf das Strafstoß-Foul von Zalazar an Svante Ingelsson (38.) war „Schulle“ not amused, weil keine direkte Torgefahr bestanden hatte: „Das war eine 2:1-Situation, der Paderborner lief in Richtung Eckfahne. Da muss man nicht runtergehen, das war unnötig. Der Elfmeter war der Knackpunkt des Spiels.“

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Aber natürlich baut der Übungsleiter weiter auf den Südamerikaner, der nach seinem Fehlschuss unbekümmert weiterspielte: „Rodrigo hat für uns viele gute Spiele gemacht, in Serie zwei Elfer reingehauen. Daraus muss er lernen, möglichst schnell. Man darf Fehler machen, wenn es geht, nicht zweimal den gleichen.“

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