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  • Marvin Senger und Florian Carstens beim Training des FC St. Pauli im Jahr 2019.
  • Foto: WITTERS

Reginiussen-Nachfolge offen: Kommt jetzt die Zeit der „Eigen-Tore“ beim FC St. Pauli?

Sein Abgang wird ein Loch reißen in den Kader des FC St. Pauli, das es zu füllen gilt – aber wie? Spieler, wie der zum Saisonende scheidende Tore Reginiussen, die über Qualität, Strahlkraft und Routine verfügen, sich nicht zu wichtig nehmen, in den Dienst der Mannschaft stellen und da sind, wenn sie gebraucht werden, wachsen nicht auf Bäumen. Ist beim Kiezklub also jetzt Platz für den „Eigen-Tore“?

Es gibt sie ja bereits im Kader, die potenziellen Nachfolge-Kandidaten für den scheidenden Norweger. Auch wenn sie derzeit andernorts unterwegs sind.

Aber zum Sommer kehren in Florian Carstens und Marvin Senger zwei Innenverteidiger nach Hamburg zurück, die zurzeit an Drittligisten verliehen und dabei sind, sich im Profi-Bereich zu etablieren.

St. Pauli-Leihgabe Florian Carstens in Wehen Stammkraft

Carstens ist beim SV Wehen Wiesbaden Stammkraft, kommt bislang auf 27 Einsätze und mit 22 Jahren in ein Alter, in dem Weichen gestellt werden. Der 1,92-m-Mann aus Marschacht kann bereits 22 Zweitliga-Partien in Braun-Weiß vorweisen.

Auch Marvin Senger kehrt im Sommer zu St. Pauli zurück

Senger, ein Jahr jünger und einen Zentimeter größer, ist in der Entwicklung noch nicht ganz so weit. Drei Mal spielte er für die Hamburger Profis, seit Jahresbeginn ist der beim SV Eichede groß gewordene Senger für den 1. FC Kaiserslautern aktiv, wo er sieben Mal in der Startelf stand und sechs Mal eingewechselt wurde.

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Es wird also gewiss nicht die nackte Panik um sich greifen rund ums Millerntor. Klar ist aber auch: Allein schon mangels Erfahrung könnte weder Carstens noch Senger ein Eins-zu-eins-Ersatz für einen ehemaligen Europa-League- und Nationalspieler wie Tore Reginiussen darstellen.

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