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St. Paulis Philipp Ziereis gegen Marco Reus von Borussia Dortmund
  • Wiedersehen am Millerntor: 2014 unterlag St. Pauli (hier Philipp Ziereis/l.) dem BVB mit Marco Reus im Pokal mit 0:3.
  • Foto: WITTERS

Pokal-Hammer! Kracher-Los für St. Pauli – HSV bekommt Bundesligisten

Das wird ein Fußball-Fest am Millerntor. Der FC St. Pauli fliegt bislang durch die Saison, führt die Zweitliga-Tabelle an – und bekommt nun auch noch einen Pokal-Gast der allerfeinsten Sorte. Borussia Dortmund gastiert im Achtelfinale (18./19.1.) beim Kiezklub. Ein Sahne-Los! In Grenzen hält sich die Zufriedenheit hingegen beim HSV, der sich ebenfalls ein Heimspiel wünschte, stattdessen aber den Gang zum 1. FC Köln antreten muss.

Voller Spannung blickten beide Hamburger Vereine auf die Auslosung, die am Sonntagabend im Rahmen der ARD-Sportschau durchgeführt wurde. Mit zwei Kraftakten hatten sie sich unter der Woche durchgekämpft, der HSV nach Elfmeterschießen in Nürnberg (4:2), St. Pauli nach Verlängerung in Dresden (3:2). Die Belohnung erhielten die Kiezkicker nun – in Form des wohl attraktivsten Loses, das möglich war.

DFB-Pokal: FC St. Pauli trifft auf Borussia Dortmund

Erling Haaland, Jude Bellingham oder Marco Reus – Dortmunder Namen, die auf der Zunge zergehen. „Wir freuen uns natürlich über ein Heimspiel und einen wahnsinnig attraktiven Gegner“, so Sportchef Andreas Bornemann. „Allerdings ist Borussia Dortmund auch eines der denkbar schwersten Lose, die es zu ziehen gab.“ Noch dazu ist der BVB Titelverteidiger. Im Vorjahres-Finale besiegte er RB Leipzig mit 4:1.

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Richtig schwer hat es auch der HSV. Bei den stark in die Bundesliga gestarteten Kölnern sind die Hamburger klarer Außenseiter. „Wir freuen uns auf die herausfordernde Aufgabe im Achtelfinale“, erklärte HSV-Trainer Tim Walter. „Es wird mit Sicherheit ein Duell voller Power und intensivem Fußball. Es wird nicht leicht, aber wir wollen eine Runde weiterkommen.”

Köln-Trainer Baumgart stand auf dem Zettel der HSV-Bosse

Pikant: FC-Trainer Steffen Baumgart, dem die Kölner Fans zu Füßen liegen, stand vor der Saison wie Walter auf dem Zettel des HSV. Die Hamburger Verantwortlichen aber waren nicht komplett überzeugt von dem 49-Jährigen, der dann in Köln unterschrieb.

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