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  • Manuel Schäffler (hier noch für Wehen Wiesbaden) im Duell mit Marvin Knoll beim 3:1-Sieg von St. Pauli am Millerntor im Dezember 2019. Schäffler traf für die Gäste.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Nürnbergs Neuer: Auch St. Pauli hatte Torjäger Schäffler auf dem Zettel

Im Sommer war er heiß begehrt. Kein Wunder nach 19 Toren in der abgelaufenen Saison und einem ausgelaufenen Vertrag. Diverse Vereine buhlten um die Dienste von Manuel Schäffler, darunter der HSV. Auch Stadtrivale FC St. Pauli hatte den „Cheffe“ auf dem Zettel. Das Rennen machte der 1. FC Nürnberg, für den der Torjäger am Montag am Millerntor debütieren könnte.

An das Stadion der Kiezkicker hat Schäffler gute Erinnerungen. Beim letzten Besuch am 14. Dezember 2019 war dem 31-Jährigen ein sehenswerter Treffer gelungen. Die 1:3-Niederlage seines SV Wehen Wiesbaden hatte er jedoch nicht verhindern können.

1. FC Nürnberg hofft gegen St. Pauli auf Manuel Schäffler

Beim Club hat Schäffler aufgrund einer hartnäckigen Schienbeinverletzung noch keinen Pflichtspieleinsatz absolvieren können, ist jedoch wieder fit und steht unmittelbar vor seinem ersten Einsatz. Nürnbergs Trainer Robert Klauß ist „optimistisch, dass das für Pauli schon reicht“.

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Steht Schäffler im Kader, dann kommt es am Millerntor zum Wiedersehen mit seinen ehemaligen Wehener Mitspielern Daniel-Kofi Kyereh und Maximilian Dittgen. Unter gewissen Umständen hätten sie jetzt möglicherweise sogar das gleiche Trikot getragen.

FC St. Pauli: Manuel Schäffler war ein Kandidat 

St. Pauli hatte vor ein paar Monaten die Fühler nach dem Knipser ausgestreckt und Kontakt aufgenommen. „Wir hatten einen Zettel mit mehreren Namen drauf – und Manuel Schäffler war einer davon“, bestätigt Sportchef Andreas Bornemann auf MOPO-Nachfrage. Die Sache sei aber nie so konkret geworden, dass es Verhandlungen gab. „Als es nach Henk Veermans Wechsel im Sommer darum ging, die Positionen im Sturm neu zu besetzen, war Manuel schon nicht mehr auf dem Markt.“

Andreas Bornemann holte Schäffler zu Holstein Kiel

Bornemann weiß schon lange um die Qualitäten Schäfflers. Als Sportchef von Holstein Kiel hatte er den Angreifer 2014 zu den „Störchen“ gelotst. „Schäffler ist einer, der den Unterschied machen und Spiele entscheiden kann“, so Bornemann, der sicher nichts dagegen hätte, wenn Schäffler mit seinem Club-Debüt noch ein Spiel wartet.

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