Neue Marktwerte: Mega-Steigerung bei zwei St. Pauli-Profis – einer rutscht ab
Der FC St. Pauli spielt ein weiteres Jahr in der Bundesliga. Diesen Erfolg hat der Kiezklub auch dem fleißigen Punktesammeln im Saisonfinale zu verdanken, als die Mannschaft von Trainer Alexander Blessin die Nerven behielt und den angehäuften Vorsprung über die Ziellinie brachte. Die guten Leistungen spiegeln sich auch in den Marktwerten der Profis wider, die das Portal „transfermarkt.de“ am Donnerstag veröffentlichte.
Insgesamt verzeichnet der Kader der St. Paulianer ein Marktwert-Plus von fast 6,5 Prozent, also einen Sprung von 61,025 Millionen Euro auf 64,975 Millionen Euro. Das ist prozentual die drittgrößte Steigerung aller Bundesligisten. Nur Eintracht Frankfurt (9,91 Prozent) und der 1. FSV Mainz 05 (8,85 Prozent) machten einen noch größeren Satz. Hinter St. Pauli klafft dann schon eine größere Lücke, ehe der FC Augsburg (4,37 Prozent) und Union Berlin (4,31 Prozent) kommen.
Zwei Spieler verdoppeln ihren Marktwert
Einen wesentlichen Anteil am großen St. Pauli-Plus haben zwei Spieler, die ihren Marktwert gleich verdoppeln konnten. Da Carlo Boukhalfa als Ersatz des im Endspurt verletzten Jackson Irvine gebraucht wurde, sprang der Mittelfeldspieler um 100 Prozent von einer auf zwei Millionen Euro. Auch Danel Sinani war im Saisonfinale gesetzt, steigerte sich ebenfalls um 100 Prozent von 750.000 Euro Marktwert auf 1,5 Millionen.
Nicht prozentual, sondern monetär steigerte sich ein anderer Kiezkicker aber noch deutlicher. David Nemeth, der nach der Verletzung von Karol Mets in der Hinrunde durchgehend als Akteur in der Dreierkette gesetzt war, hob seinen Marktwert durch gute Leistungen um 1,5 Millionen Euro nach oben und ist jetzt vier Millionen Euro wert statt zuvor 2,5 Millionen.
Auch Vasilj macht noch mal einen Sprung
Vier weitere Kiezkicker können sich zudem über eine Anhebung ihres Werts freuen. Nikola Vasilj ist laut transfermarkt.de jetzt 3,5 Millionen Euro wert (vorher drei). Siebe Van der Heyden, der sich bereits von den Fans verabschiedete, kommt nun auf einen Marktwert von 2,5 Millionen Euro (vorher zwei), Manolis Saliakas springt von 2,8 auf drei Millionen Euro und Lars Ritzka von 900.000 Euro auf eine Million.
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Den vielen Steigerungen stehen nur zwei Abstufungen gegenüber. Johannes Eggestein rutschte aufgrund seiner Reservistenrolle von drei Millionen Euro Marktwert auf 2,5 Millionen ab, Fin Stevens von 600.000 auf 500.000 Euro.
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