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Beim 1:1 in Bremen verteidigten James Lawrence (l.) und Jakov Medic gemeinsam für St. Pauli.
  • Beim 1:1 in Bremen verteidigten James Lawrence (l.) und Jakov Medic gemeinsam für St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

Nasen-OP! Der Schock für Medic ist eine Chance für Lawrence

Sportlich will St. Pauli am Mittwoch gegen Sandhausen zeigen, dass das 0:4 in Darmstadt die Mannschaft nicht umgeworfen hat. Ein Eckpfeiler kann allerdings nicht dabei sein: Abwehr-Dauerbrenner Jakov Medic fällt aus!   Im Zweikampf mit dem Darmstädter Braydon Manu zog er sich am Samstag einen Nasenbeinbruch zu. Gestern wurde Medic operiert.

Ein Schock für den Kroaten – und eine Chance für James Lawrence, dem Team mehr zu helfen, als er es bislang tun konnte. Der walisische Nationalspieler stand bislang nur drei Mal in St. Paulis Startelf, zuletzt beim 1:1 in Bremen und jedesmal neben Medic.

Medic fehlt nach Operation zum ersten Mal in der St. Pauli-Startelf

Nun muss der 29-Jährige Medic erstmals in der Innenverteidigung ersetzen und neben Kapitän Philipp Ziereis verhindern, dass Sandhausens Knipser Pascal Testroet (vier Treffer) seine Qualitäten am Millerntor unter Beweis stellt. 

St. Pauli-Sportchef Bornemann: „Wir verfügen über genügend Alternativen“

„Jakov hat bislang sehr gute Leistungen gezeigt. Dass er nun ausfällt, ist für die Mannschaft und vor allem ihn selbst ärgerlich“, bedauerte Sportchef Andreas Bornemann, zeigte sich aber auch zuversichtlich: „Wir verfügen im Kader aber über genügend Alternativen, um auch diesen Ausfall aufzufangen.“

Gegen Sandhausen: Premiere für St. Paulis Abwehr-Duo Lawrence/Ziereis

Die Start-Kombination Lawrence/Ziereis im Abwehrzentrum gab es in dieser Saison noch nicht, weil der 23-jährige Medic nach seinem Wechsel aus Wehen bei den Kiezkickern sofort einschlug und den erfahrenen Lawrence zum Edelreservisten werden ließ. Allerdings haben Lawrence und Ziereis den großen Teil der erfolgreichen Rückrunde in der Vorsaison gemeinsam bestritten.

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„Er liegt hinter seinen Erwartungen“, hatte Bornemann kürzlich festgestellt und vergeblich gehofft, dass Lawrence im walisischen Nationaltrikot die Spielpraxis sammeln könnte, die ihm bei St. Pauli fehlt. Nun bekommt er seine Chance.

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