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Elias Saad bei der Meister-Party
  • Angeblich sehr umworben: St. Paulis Elias Saad, hier bei der Meister-Feier am Pfingstmontag
  • Foto: WITTERS

Nach Hartel-Abgang: Das ist dran an den Gerüchten um Saad

Bei der Meisterfeier am Pfingstmontag war er einer der ersten Profis, die die Festivität verließen. Das lag nicht daran, dass er keinen Bock mehr hatte, vielmehr litt Elias Saad unter den Folgen eines grippalen Infekts. Der hatte ihn schon in der Woche zuvor und beim Saisonabschluss in Wiesbaden lahm gelegt, inzwischen wird es ihm vermutlich wieder besser gehen. Welchen Einfluss die Gerüchte um seine Zukunft auf seinen Zustand haben, ist nicht überliefert.

Die Aufstiegsparty des FC St. Pauli war kaum beendet, da erblickten auch schon die ersten Spekulationen das Tageslicht. Und gleichwohl der 24-Jährige in der Endphase der Saison ein wenig aus dem Tritt geraten war, ist sein Gesamtpotenzial weiterhin unstrittig. Das gilt freilich nicht nur für Braun-Weiß, auch andernorts ist Saads Name längst geläufig. Und das reicht heutzutage, um unterhaltsame Verquickungen herzustellen.

Angeblich jagen etliche Klubs St. Paulis Elias Saad

So berichtete „fussballtransfers.de“ bereits von einem Interesse des 1. FC Union Berlin zu einem Zeitpunkt, als der neue Coach der „Eisernen“ (Bo Svensson) noch gar nicht feststand. Überhaupt hat man beim Portal davon vernommen, dass sich diverse Erstligisten beim Kiezklub nach Saad erkundigt hätten. Aber das ist noch nicht alles.

Vielmehr steht der Deutsch-Tunesier angeblich auch bei Vereinen aus dem europäischen Ausland auf dem Zettel. So hätte der FC Getafe aus der Primera Division Spaniens angeblich schon mehrfach sein Interesse hinterlegt, und auch ein Klub von der Insel darf natürlich nicht fehlen: Der FC Southampton, so heißt es, hätte eigens wegen Saad Scouts ans Millerntor geschickt.

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Welchen Wahrheitsgehalt diese Meldungen haben, ist schwer zu sagen. Ist im Grunde aber auch müßig, weil es mit Sicherheit Vereine geben wird, die sich für Saad begeistern können. Maßgebend ist allerdings etwas anderes: Der ehemalige Norderstedter besitzt auf dem Kiez noch ein Jahr Vertrag, er fühlt sich am Millerntor zu Hause und sehr wohl. Und beim Kiezklub gibt es nicht einmal den Überlegungsansatz, Saad abzugeben. Vielmehr spielt er in den Planungen für die nächste Saison eine tragende Rolle. Auch wenn man das in Köpenick, Getafe, Southampton oder sonstwo vielleicht gar nicht gerne hört.

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