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An Jakov Medic war für den KSC am Samstag kein Vorbeikommen.
  • An Jakov Medic war für den KSC am Samstag kein Vorbeikommen.
  • Foto: Imago

Nach Ausrutscher-Flut: Ganz St. Pauli freut sich für wiedererstarkten Medic

Es gehört zu jeder Profi-Karriere dazu, mal böse auf die Nase zu fallen. Entscheidend ist, wieder aufzustehen. So wie es St. Paulis Jakov Medic beim 3:1 gegen den KSC mit Bravour demonstriert hat.

Ein gebrauchter Tag beim 0:3 gegen Hannover, der bittere Ausrutscher vorm entscheidenden Gegentreffer beim 1:2 in Berlin. „Er hat bei Union eigentlich ein richtig gutes Spiel gemacht, am Ende aber bleibt dieser Fehler hängen“, sagte Trainer Timo Schultz. „Damit muss man erstmal klarkommen.“

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Hat der Kroate eindrucksvoll geschafft. Auch weil er die 100-prozentige Unterstützung der Trainer, der Mannschaft und des kompletten Vereins gespürt habe, so ließ Schultz es wissen.  „Das hat ihm Stärke gegeben. Aber die größte Stärke ist, dass er das selbst mit sich klar- und einen Haken hinter gemacht hat.“

Nach gewonnenem Zweikampf an der Außenlinie: Medic nimmt die St. Pauli-Fans mit

Und das, gleichwohl Medic immer noch erst 23 Jahre jung ist und – auch da wird Timo Schultz nicht müde, darauf hinzuweisen – seine erste Zweitliga-Saison überhaupt spielt. Wie emotional der Hüne mit der Situation umgeht, wie sehr es ihn erleichtert hat, wieder Stabilität gewonnen zu haben, war kurz vor Schluss gegen den KSC erkennbar. Nach einem gewonnenen Zweikampf an der Außenlinie ballte er die Fäuste und wendete sich mit motivierender Geste den Zuschauer:innen auf der Haupttribüne zu. So wie er es in seiner grandiosen Hinrunde des öfteren gemacht hatte.

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