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St. Paulis Jackson Irvine schied im WM-Achtelfinale gegen Lionel Messis Argentinier aus
  • St. Paulis Jackson Irvine schied im WM-Achtelfinale gegen Lionel Messis Argentinier aus.
  • Foto: WITTERS

Warum der FC Bayern und St. Pauli bei der WM am meisten kassieren

Bayern München kann sich durch die Ausgleichszahlungen bei der Weltmeisterschaft über einen Geldsegen freuen. Gemäß einer Analyse der Informationsplattform „OnlineCasinosDeutschland.com“ erhält der Klub für seine abgestellten Profis insgesamt 4,97 Millionen Euro von der FIFA. Mehr als jeder andere Bundesligist.

Lediglich Manchester City mit 5,36 Millionen Euro sowie der FC Barcelona mit 5,34 Millionen Euro profitieren mehr von den Ausgleichszahlungen des Weltverbandes.

Borussia Dortmund liegt im Klub-Ranking mit 2,9 Millionen Euro auf Rang 13, mit Eintracht Frankfurt (2,1 Millionen), Borussia Mönchengladbach (1,99 Millionen) und RB Leipzig (1,9 Millionen) folgen drei weitere deutsche Klubs unter den Top 30.

Bestverdiener unter den Zweitligisten ist der FC St. Pauli mit 265.600 Euro (Jackson Irvine erreichte mit Australien das Achtelfinale). Insgesamt werden über 200 Millionen Euro an fast 400 Klubs weltweit ausgezahlt.

Premier League weit vor Bundesliga und Primera Division

Die englische Premier League dominiert mit 47,94 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen das Ranking bei den Ligen. Die Bundesligisten kommen in Summe mit 23,7 Millionen Euro nicht einmal auf die Hälfte der englischen Einnahmen, auch die spanische Primera Division liegt anders als nach der Gruppenphase mit 26,14 Millionen Euro noch davor. Dies hängt vor allem mit dem frühen Aus der deutschen Nationalmannschaft zusammen.

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Die FIFA zahlt für jeden teilnehmenden Spieler eines Vereins pro Tag umgerechnet 9.600 Euro (10.000 US-Dollar). Die Entschädigung wird allen Klubs ausgezahlt, bei denen die jeweiligen Profis in den letzten zwei Jahren vor der WM gespielt haben. Die Geldflüsse sind in einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Weltverband und der Europäischen Klubvereinigung ECA festgehalten. Die Regelung wurde vor der WM 2010 eingeführt. (aw/sid)

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