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  • Simon Makienok ist mit seiner Torquote bei St. Pauli noch nicht zufrieden – darauf zielt auch sein Geburtstagswunsch ab. 
  • Foto: WITTERS

Makienok wird 30: St. Paulis Sturm-Riese will in Paderborn „ein nettes Geschenk”

Runder Geburtstag, der Eintritt in den Klub der Dreißiger, ein neuer Lebensabschnitt? Simon Makienok kann mit alledem nicht viel anfangen. Es scheint ihm schnuppe zu sein. Eine runde Sache soll er aber bitteschön werden, der kommende Samstag, an dem der Sturm-Riese des FC St. Pauli 30 Jahre alt wird – und es ist dem Dänen überaus wichtig, das richtige Geschenk zu bekommen. Damit es so üppig wie möglich ausfällt, möchte er sich unbedingt daran beteiligen.

Alter, sagt Makienok, sei nur eine Zahl und dass er zum dritten Mal in seinem Leben „nullt“, ruft keinerlei Sentimentalitäten hervor. „Das bedeutet nichts.“ Die beiden Zahlen, aus denen sich sein künftiges Alter zusammensetzt, spielen sehr wohl eine Rolle rund um das Auswärtsspiel beim SC Paderborn. Drei Punkte sollen es werden – und dafür muss hinten so lange wie möglich die Null stehen.

Der Riese Makienok und sein Wunsch gegen Paderborn

„Ich will ein nettes Geschenk”, stellt der 2,01-Meter-Mann mit einem Grinsen klar. „Einen Sieg. Und ich möchte gerne meinen Teil dazu beitragen.“ Der zweite Dreier der Saison soll her.

Ein Sieg, ein Tor – das ist der Riesen-Wunsch.

Mit dem Toreschießen flutscht es bislang noch nicht beim im Sommer verpflichteten Angreifer. Nach sechs Einsätzen hat er lediglich ein Tor und eine Torvorlage auf dem Konto, die er beim 2:2 im Derby verbuchte.

Das sagt Makienok über seine Bilanz bei St. Pauli

Zu wenig. Findet auch Makienok. „Ich bin nicht zufrieden“, gibt er zu. „Ich muss mehr Tore schießen.“ Eine bestimmte Anzahl von Treffern für seine erste Saison bei St. Pauli hat er sich nicht vorgenommen, aber: „Es ist mein Ziel, zweistellig zu treffen.”

Noch gelingt es nicht, aus Makienoks besonderen Qualitäten Kapital zu schlagen. Seine Körpermaße und Kopfballstärke seien „ein großer Vorteil, den wir besser ausnutzen müssen“. Er wird jedoch bislang zu wenig mit verwertbaren Bällen gefüttert. „Die Flanken müssen besser kommen“, sagt er, „und ich muss mich in eine bessere Position bringen.“

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Der Samstag ist eine schöne Gelegenheit für die Kollegen, ihrem  Geburtstagskind ein paar maßgeschneiderte Flanken zu schenken. Könnte sich für alle lohnen.

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