• Rico Benatelli im Test gegen Wehen Wiesbaden (5:2).
  • Foto: WITTERS

Luhukay adelt Profi: Benatelli mausert sich zum Startelf-Kandidaten

In der Regel halten sich Trainer zurück, wenn es darum geht, einzelne Akteure herauszuheben am Ende eines Trainingslagers. Bei Jos Luhukay ist das diesmal nicht so. St. Paulis Coach hat einen ganz klaren Gewinner der vergangenen Wochen ausgemacht und nennt ihn auch beim Namen.

„Ich habe heute Morgen ein Beispiel angesprochen, das sage ich ganz offen: Das war Rico Benatelli“, gab der Trainer im Gespräch mit den Medien preis. „Er hat sportlich nicht das Optimale bekommen, was er sich gewünscht hat nach seinem Wechsel von Dresden zu St. Pauli. Er musste auch aus der Sommervorbereitung verletzt abreisen, und wenn man eine Vorbereitung verpasst, dann läuft man häufig länger hinter sich selber her, um wieder die körperlichen Voraussetzungen zu bekommen“, erklärte der Niederländer. Dann sei Benatelli zwischenzeitlich noch einmal ausgefallen, „aber was sehr positiv war: Er hat nie aufgegeben, er hat immer an sich geglaubt“.

Benatelli plötzlich Kandidat für St. Paulis erste Elf

Und dafür wird der 27-Jährige nun belohnt: „Er ist definitiv demnächst im Kader, und ich überlege auch, ob er eine Erste-Elf-Position einnehmen kann, weil er einfach einen richtig guten Eindruck gemacht hat“, sagte Luhukay frei heraus. „Nicht nur jetzt die letzten zwei Wochen, sondern auch zu dem Zeitpunkt, als er aus der zweiten Verletzung zurückkam.“ Es sei wichtig, nicht aufzugeben, wenn es sportlich nicht so gelaufen ist, wie man es sich gewünscht hat. Und jetzt habe der Mittelfeld-Mann gezeigt, wozu er zu leisten in der Lage ist, sowohl im Training als auch in den Tests gegen Wehen und Bielefeld.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp