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Betim Fazliji wusste sich lange Zeit gegen Freiburgs Michael Gregoritsch zu behaupten.
  • Betim Fazliji wusste sich lange Zeit gegen Freiburgs Michael Gregoritsch zu behaupten.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Längerer Medic-Ausfall, aber: Fazliji spielt sich in den Fokus

Die finale Untersuchung fand am Donnerstagmorgen statt, das Ergebnis steht noch aus. Dennoch geht man beim FC St. Pauli davon aus, dass die Schulterverletzung, die sich Jakov Medic beim 3:0 gegen den HSV zugezogen hatte, eine Operation nach sich ziehen wird.

Was natürlich bedeuten würde, dass der Kroate länger ausfallen würde. Selbiges steht bei David Nemeth (Adduktorenprobleme) bereits fest, so dass der FC St. Pauli schlimmstenfalls bis zur WM-Pause in Sachen Innenverteidigung auf seine A-Auswahl verzichten muss. Umso besser, dass sich nach Adam Dzwigala nun auch die nächste Alternative für weitere Aufgaben empfehlen konnte.

Schultz sieht Fazliji in der Dreierkette besser aufgehoben

„Betim Fazliji tut sich glaub ich leichter, wenn es eine Dreierkette ist“, sagte Timo Schultz über den Nationalspieler des Kosovo, der in Freiburg ein starkes Spiel gemacht hatte. „Er hat es immer wieder geschafft, richtig gut nach vorne zu verteidigen, hatte drei, vier richtig starke Ballgewinne gehabt und auf der Seite mit Leart Paqarada immer wieder angekurbelt, Linien überspielt und auch in der Kommunikation mit Eric Smith zusammen viel geregelt“, lobte der Coach. Fazliji sei einer, der gerne spreche und Verantwortung übernehme, „obwohl er nicht der Älteste ist” mit seinen gerade mal 23 Jahren.

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Und so wird der Plan wohl auch für die nahe Zukunft so aussehen, dass St. Pauli am 5-3-2-System festhält. Mit Adam Dzwigala, Eric Smith und eben Betim Fazliji im Zentrum. „Für uns“, sagte Schultz, „ist es gut zu wissen, dass wir noch einen Spieler mehr haben auf der Position, der das sehr gut spielen kann.“

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