Kommentar: Kein Kyereh mehr bei St.Pauli – keine Sorge, Fans!
Viel wurde in den vergangenen Wochen gesprochen, sich beklagt und gefragt: Zwölf Spieler weg, wie soll das werden? Und wer soll Kyereh beerben? Sorgen über Sorgen. Oder? Nach der einwöchigen Betrachtung von der Tribüne im Trainingslager aus herrscht ein anderer Eindruck.
Viel wurde in den vergangenen Wochen gesprochen, sich beklagt und gefragt: Zwölf Spieler weg, wie soll das werden? Und wer soll Kyereh beerben? Sorgen über Sorgen. Oder? Nach der einwöchigen Betrachtung von der Tribüne im Trainingslager aus herrscht ein anderer Eindruck.
Nämlich der eines klaren Plans, bei Taktik und bei Personal. Einen neuen Kyereh kann es nicht geben, einen neuen Burgstaller schon gar nicht, also passt St. Pauli sein Spiel an. Zumal aus der Saisonanalyse ja ohnehin hervorging, dass die Gegner in der Rückrunde das zentrumslastige Rautenspiel decodiert hatten. Die Schlüsse: Die Außenverteidiger rücken weit auf, schaffen Breite und innerhalb einer Partie kann Timo Schultz auf Doppelsechs umstellen.
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Mit Johannes Eggestein oder David Nemeth sind Spieler gekommen, die schon jetzt auf dem Entwicklungsstand sind, den Kyereh bei seiner Ankunft vor zwei Jahren hatte. Der Test gegen NK Istra zeigte zudem, wie schnell die Spieler lernen, etwa beim Angriffspressing. Wenngleich die Erwartung eines so furiosen Saisonstarts wie im Vorjahr vermessen wäre und ein solcher eine Überraschung – sorgen muss sich um St. Pauli niemand.