• Luca Zander (oben) und der FC St. Pauli konnten sich gegen Karlsruhe (hier Marc Lorenz) nicht durchsetzen.
  • Foto: WITTERS

Kommentar: Der FC St. Pauli schafft es nur mit Liebe und Leidenschaft

Es ist zum Mäuse melken. Abermals verpasste es der FC St. Pauli, einer über Wochen hinweg aufgebauten guten Stimmung die Bestätigung zu verpassen. Stattdessen ploppen, wie nach Elversberg, plötzlich Fragezeichen auf. Der bis zum 0:3 gegen den KSC passable Start wurde von den Kiezkickern gegen einen hausbackenen Gegner höchstselbst entwertet. Und Timo Schultz war anzumerken, dass ihn das anfasste.

Der Coach war nie müde geworden zu betonen, dass die Basis allen Schaffens Leidenschaft ist. Dass es Probleme geben würde, wenn die denn mal fehlt. Auch wenn die Umsetzung angesichts leerer Tribünen und fehlender Stimmung eine echte Herausforderung ist. Gegen Karlsruhe wurde überdeutlich, was er meint.

FC St. Pauli schafft es nur mit Liebe und Leidenschaft

Im Normalfall wird St. Pauli mit Auf- und Abstieg nichts zu tun bekommen. Platz 17 nach sieben Partien ist unschön, aber ohne Aussagekraft. Gemahnt sei nur vor Eigendynamiken, die aus solchen Tabellensituationen entstehen können.

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Die gilt es zu verhindern, um den weiteren Weg dieses hoffnungsvoll besetzten Kaders nicht unnötig mit Hindernissen zu besetzen.

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