Jackson Irvine und Karol Mets anno 2023

Fahren beide mit ins Trainingslager des FC St. Pauli: Jackson Irvine und Karol Mets Foto: IMAGO/eu-images

Kommen sie mit ins St. Pauli-Trainingslager? Entscheidung bei Irvine und Mets steht

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Den Samstag nutzte er noch einmal für einen Trip, der ihm bei bester Gesundheit nicht möglich gewesen wäre. Jackson Irvine wohnte dem Spiel der deutschen Frauen gegen Schweden in Zürich bei, erlebte das 1:4-Debakel von der Tribüne aus. So schnell wie möglich aber soll es wieder soweit sein, dass die Menschen ihm beim Kicken zuschauen. Und diesbezüglich ist St. Paulis Kapitän auf einem guten Weg.

In der vergangenen Woche weilte er bei der Nachuntersuchung in London. Der Arzt, der bei ihm die Fuß-OP vorgenommen hatte, schaute sich sein Werk noch einmal an – und kam zu ausnehmend positiven Erkenntnissen. „Jacko ist seiner Zeit voraus“, wusste Alexander Blessin zu berichten. Eine gute Nachricht, nicht nur für den Trainer, nachdem es zwischenzeitlich kleinere Komplikationen gegeben hatte.

Jackson Irvine als St. Pauli-Kapitän wichtig für Blessin

Der neue Status quo erleichterte auch die Entscheidungsfindung, ob der Australier die Reise ins Trainingslager nach Flachau in wenigen Tagen mit antreten wird oder nicht. „Es war vorher nicht klar, aber er kommt jetzt mit“, erklärte Blessin und fand es naturgemäß „gut, dass wir ihn dabei haben. Als Kapitän kann er dann da die neuen Jungs auch ein bisschen einführen“.

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Übersteuerte Erwartungshaltungen darf man aber nicht haben. Wenn man den Australier in Österreich überhaupt mal auf dem Platz zu sehen bekommen wird, dann höchstens in Laufschuhen. Die Belastung soll behutsam gesteigert werden – wie auch bei Karol Mets. Der ist schon eine Idee weiter als Irvine, drehte bereits an der Kollaustraße seine Runden und wird ebenfalls mit in die Alpenrepublik reisen. „Dass wir die beiden Jungs dabei haben, ist mir sehr wichtig“, unterstrich Blessin. „Auch wenn sie nur individuell arbeiten können.“

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