St. Pauli-Training während Bauarbeiten

Im Februar 2024 war der vordere Trainingsplatz abgetragen und neu bestückt worden. Jetzt wird er komplett renoviert. Foto: WITTERS

Kollaustraße: Warum St. Paulis Trainings-Kiebitze vorerst draußen bleiben müssen

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Es geht fleißig voran beim FC St. Pauli, und das gleich auf mehreren Ebenen. Während die Profis aktuell im Trainingslager weilen, die Mannschaft Feinschliff bekommt und sich sichtbar weiterentwickelt, wird zu Hause in Hamburg an anderen, für die Zukunft nicht minder wichtigen Details gebastelt. Und die haben vorerst direkte Folgen für einen kleinen Teil der Fans.

Das Wohnzimmer ist bereits frisch renoviert. Die Spielfläche am Millerntor wurde in den vergangenen Wochen runderneuert, der Untergrund für die anstehende Bundesliga-Saison vorbereitet. Aber nicht nur dort sollen künftig optimale Bedingungen herrschen, auch und gerade das Trainingszentrum an der Kollaustraße wird einer Frischzellenkur unterzogen. Die Arbeiten werden sich insgesamt über Jahre ziehen, ein Teil des Projekts wird aber bereits jetzt umgesetzt.

Kollaustraße: Hybridrasen für den zweiten Trainingsplatz

„Der FC St. Pauli arbeitet weiter an der Verbesserung seiner Infrastruktur“, vermeldete Braun-Weiß am Montagmittag. „In diesem Zuge wird auch der zweite Rasenplatz am Trainingsgelände an der Kollaustraße zu einem Hybridrasen umgebaut. Die Arbeiten beginnen, während sich die Profis im Trainingslager in Österreich auf den Saisonstart vorbereiten, und werden mehrere Wochen andauern.“ Was einen Einschnitt für die Kiebitze, die sich jede öffentliche Einheit live und vor Ort geben, bedeuten wird.

Für die umfangreichen Bauarbeiten werde der Zugang an der Straße Langenhorst als Einfahrt für die Baufahrzeuge genutzt werden, ließ der Verein wissen. „Damit fallen sowohl der reguläre Besucher*innen-Zugang zum Gelände als auch der Bereich, in dem sich Besucher*innen üblicherweise während des Trainings aufhalten können, weg. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir für die Dauer der Umbaumaßnahmen keine öffentlich zugänglichen Trainingseinheiten anbieten können. In dieser Zeit ist der Besuch des Trainings aus Sicherheitsgründen leider nicht möglich“. 

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