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Hürzeler, St. Pauli
  • Fabian Hürzeler sah im Gladbacher Regen auch Dinge, die es zu verbessern gilt.
  • Foto: WITTERS

„Können uns klar verbessern“: Das waren St. Paulis Defizite beim Sieg in Gladbach

Respekt vor dem, der nach einer solchen Leistung auf der Suche nach dem Haar in der Suppe noch fündig wird: Fabian Hürzeler kam zwar nicht drumherum, seiner Mannschaft nach dem 1:0 bei Borussia Mönchengladbach durch ein Hacken-Tor von David Otto (24.) ein grundsätzliches Lob auszusprechen. Und trotzdem hatte der 29-Jährige gleich mehrere Dinge gesehen, die ihm nicht gefallen hatten.

„Wir haben uns in der zweiten Hälfte zu tief hinten reindrücken lassen“, kritisierte er. „Und das gegen eine Mannschaft, die uns bespielen kann.“ Eine Mannschaft aber eben auch, die ganz sicher ins obere Drittel der Bundesliga gehört. Was deswegen über weite Strecken nicht erkennbar war, weil der Hamburger Zweitligist defensiv größtenteils sicher stand, nahezu keine echte Chance der Hausherren zuließ und dank großer Laufarbeit, aber auch einer gehörigen Portion Fußball-Kultur immer wieder Nadelstiche setzte.

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler kritisiert Ballverluste

Aber selbst in diesem Punkt sah der Coach Optimierungsbedarf. „Wo wir uns klar verbessern können, ist im letzten Drittel“, befand Hürzeler, dem beim letzten Pass die Konsequenz gefehlt hatte. „Bei Ballverlusten haben wir Gladbach stark gemacht, und das war nicht gut.“

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Das Gros der Kiezklub-Performance aber war es durchaus. Als besonders positiv empfand Hürzeler, dass „Einstellung und Mentalität gestimmt haben. Egal, wer auf dem Platz war.“

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