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Irvine, St. Pauli
  • Jackson Irvine bejubelt sein Tor gegen Hansa, es war sein erstes für den FC St. Pauli.
  • Foto: Imago

Jackson Irvines zuckersüße St. Pauli-Erinnerung an Hansa

Es ist nicht neu, dass sich Jackson Irvine auch mal in der Öffentlichkeit äußert. Neu ist auch nicht, dass dabei in der Regel eine Menge an Inhalt bei rumkommt. Dass der Australier in Diensten des FC St. Pauli inzwischen in bestem Deutsch seine Ansichten erklären kann, ist hingegen ein Novum.

„Es war ein wichtiges Spiel für uns, Magdeburg hatte nicht viele Torschüsse“, sagte der Kapitän der Braun-Weißen im Rückblick auf das 3:0 vom vergangenen Sonntag auf dem vereinseigenen TV-Kanal. Das Beste sei gewesen, keinen Gegentor kassiert zu haben. Das darf nach seinem Dafürhalten auch im Gastspiel am Sonntag bei Hansa Rostock (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) so bleiben.

„Rostock ist eine gute Mannschaft in der 2. Bundesliga“, erklärte Irvine. „Wir erwarten ein hartes Spiel am Sonntag.“ Das betreffe vor allem die physische Komponente. „Wir müssen stark in den Zweikämpfen sein“, mutmaßte er, „einen kühlen Kopf“ bewahren und „den Fokus haben auf unseren Plan für 90, 95 Minuten“.

Das letzte St. Pauli-Spiel in Rostock verpasste Jackson Irvine wegen Corona

Das Ostsee-Stadion ist für den 29-Jährigen dabei absolutes Neuland, das Duell in der vergangenen Saison hatte er krankheitsbedingt verpasst. „COVID ist für mich zum schlechtesten Zeitpunkt gekommen“, erinnerte er sich an sein Fehlen beim 0:1 am 28. Spieltag. Diesmal aber ist der Mann, der längst unentbehrlich geworden ist für Trainer Timo Schultz, dabei sein. Und er weiß: „Das Stadion wird sehr laut sein. Und wir müssen die Intensität auf den Platz bringen.“

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Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen hat Irvine dabei an Hansa vor allem positive Erinnerungen. Denn im Oktober des vergangenen Jahres hieß der Gegner Rostock, als Jackson Irvine beim 4:0 am Millerntor seinen ersten Treffer überhaupt für die Kiezkicker erzielen konnte.

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