Jackson Irvine und St. Pauli: Ist diese Beziehung noch zu retten?
Es war jahrelang fast schon zu kitschig-schön, um wahr zu sein. In der Ménage-à-trois zwischen dem FC St. Pauli, dessen Fans und Jackson Irvine strahlte durchgehend die pralle Sonne vom braun-weißen Himmel, Violinen spielten das Lied vom Aufstieg und vom Bundesliga-Klassenerhalt, gemeinsam ging man bis in den Sommer 2025 hinein glücklich lächelnd dem Horizont entgegen. Ein Festival, ein T-Shirt, eine politische Botschaft in Bezug auf den Nahost-Konflikt später erfolgte ein abrupter Vertrauensbruch mit Teilen des Anhangs. Ein Bruch, den bislang niemand kitten konnte, weil weder bei dem vielfach Kritisierten noch bei dessen scharfen Kritikern eine Bereitschaft zu erkennen ist, aufeinander zuzugehen. Im Gegenteil. Die für diese Zeit so typische Schwarz-Weiß-Denke dominiert. Dabei gebietet es die enorme Komplexität der Thematik, die Dinge aus jedem möglichen Blickwinkel zu betrachten, ehe man sich auf Urteile festlegt. Weil das aber nicht erfolgte, stellen sich viele Menschen die Frage: Ist die Beziehung noch zu retten?
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