• Jackson Irvine und St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann
  • Foto: FC St. Pauli

Jackson Irvine ist St. Paulis erster Australier

Eines muss man Andreas Bornemann in jedem Fall lassen: Auf der Suche nach Verstärkungen für den FC St. Pauli geht der Sportchef Pfade, auf die nun wahrlich nicht jeder kommen würde. Wie auch jetzt beim neuesten Clou. Der Kiezklub hat mit Jackson Irvine den ersten Australier seiner Vereinsgeschichte verpflichtet, der 36-fache A-Nationalspieler kommt ablösefrei ans Millerntor.

Der 28-Jährige stand zuletzt beim schottischen Erstligisten Hibernians FC unter Vertrag, wo er in der vergangenen Serie bei 21 Einsätzen auf drei Vorlagen und einen Treffer kam.  „Wir freuen uns, dass wir Jackson Irvine von uns überzeugen konnten“, frohlockte Bornemann. „Er ist im besten Fußballeralter, ein absoluter Mentalitätsspieler mit hoher Laufbereitschaft und hat in seiner Karriere auch schon internationale Erfahrung gesammelt.“ Und zwar genau dort, wo die Braun-Weißen noch Vakanzen im Kader haben, nämlich im Mittelfeld.

Irvine bringt Physis und Erfahrung mit zu St. Pauli

Entsprechend erfreut zeigte sich Timo Schultz. „Mit Jackson Irvine gewinnen wir mehr Flexibilität in unserer Mittelfeldraute, weil er sowohl die offensiven wie auch defensiven Parts spielen kann“, sagte der Coach. Mit seinen 1,89 m Körpergröße bringe er auch „eine gewisse Physis und robuste Spielweise mit, die uns mehr Stabilität bringen wird“. Zudem werde seine Erfahrung den jüngeren Spielern zugutekommen.

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Irvine spielte bereits für Hull City, Roos County, Burton Albion, Kilmarnock FC sowie einmal für Celtic Glasgow, jetzt freut er sich auf Hamburg. „Ich bin sehr glücklich, hier zu sein“, wird er zitiert. „Der Verein und seine Werte passen perfekt zu mir. Außerdem liegt mir die Art, wie beim FC St. Pauli Fußball gespielt wird.“

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