Andréas Hountondji in Drochtersen

Wurde bereits nach einer halben Stunde ausgewechselt: Andréas Hountondji Foto: WITTERS

„Ist immer scheiße“: Was Alexander Blessin zu Hountondjis St. Pauli-Debüt sagt

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Begeisterung bringt man mit anderer Mimik und Gestik zum Ausdruck. Andréas Hountondji machte nicht den Anschein, sich überbordend darüber zu freuen, dass er beim 0:1 des FC St. Pauli in Drochtersen schon nach etwas mehr als einer halben Stunde Feierabend hatte. Grundlos hatte Coach Alexander Blessin die Auswechslung gegen Scott Banks freilich nicht vorgenommen.

Die hatte überhaupt nichts mit der Leistung des Neuzugangs zu tun. Zwar lief auch beim 22-Jährigen nicht viel zusammen, das Bemühen aber konnte man ihm absolut nicht absprechen. „Er war nicht glücklich darüber“, hatte Blessin in Bezug auf die Auswechslung registriert. „Aber er hatte in Lüttich eine Verletzung am Sprunggelenk, deswegen gilt es, ihn langsam aufzubauen.“

Andréas Hountondjis Kiezklub-Einstand fällt kurz aus

Beginnend mit den gut 30 Minuten am Samstag, am Dienstag in Malente gegen Silkeborg soll es dann eine komplette Halbzeit werden „und beim Spiel gegen den KSC im Trainingslager dann 60 Minuten. So ist der Plan“, erläuterte Blessin. „An den wollen wir uns im Grunde auch halten, weil er Sinn macht“. Man wolle schlicht kein Risiko eingehen.

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Verständnis brachte der Ex-Profi dennoch auf für die Enttäuschung seines Schützlings. „Es ist immer scheiße, nach einer halben Stunde rauszukommen“, wusste er aus eigener Erfahrung zu berichten. „Er hätte sich gerne zeigen wollen, hätte uns auch gut getan. Aber es geht dann einfach um das große Ganze, wie kriegt man ihn möglichst fit, ohne dass er Rückschläge erleidet“.

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