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  • Szene eines Debakels: Rico Benatelli und Marvin Knoll trinken aus der Flasche, wirken ebenso deprimiert wie Daniel Buballa  und Luca Zander.
  • Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters

Indirekte Forderung an die Medien: Luhukay für härtere Kritik an St. Pauli-Profis

Sie schlichen wie geprügelte Hunde vom Rasen der HDI Arena in Hannover. Das 0:4 im Nordderby, das auch ein 0:8 hätte werden können, tat den Kiezkickern richtig weh.

Der Druck auf sie ist riesengroß. Nicht nur, weil sie am Sonntag gegen Regensburg unbedingt gewinnen müssen, um den Fünf-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 nicht zu riskieren und es nicht zu einem möglichen Abstiegsfinale am letzten Spieltag in Wiesbaden kommen zu lassen.

FC St. Pauli: Jos Luhukay geht auf Mannschaft los

Der eigene Trainer Jos Luhukay hat sie unter Feuer genommen. Mal wieder. Das war schon vor dem ersten Spiel dieser enttäuschenden Saison in Bielefeld so, als sie Teil einer Generalabrechnung (Stichwort: Wohlfühloasen) waren.

Das war zwischendurch der Fall und auch nach dem Corona-Neustart, als er  davon sprach, dass keiner seiner Profis den Anspruch hegen dürfe, in der Startelf zu stehen.

Jos Luhukay: Medien schützen Spieler zu sehr

So deutlich wie nach dem Debakel in Hannover aber wurde er noch nie. Luhukay distanzierte sich von seinem Team, forderte die Journalisten (indirekt) auf, nicht ihn, sondern seine Profis zu attackieren.

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„Was ich hier erlebe, ist, dass immer die Mannschaft geschützt wird, jeder Spieler. Und dass es immer um den Trainer geht. Ich glaube, dass ihr als Kollegen das schon fünf, sechs Jahre hinbekommen habt, um den Druck immer auf den Trainer zu legen. Und die Mannschaft kommt dabei immer gut weg.”

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