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  • Die Torgefährlichkeit von Henk Veerman wird am Millerntor schmerzlich vermisst.
  • Foto: WITTERS

In Holland in Topform: Bornemann: „Deswegen war Veerman nicht zu halten“

Henk Veerman (29) wurde vor Saisonbeginn vom FC St. Pauli für zwei Millionen Euro an seinen Stammverein SC Heerenveen verkauft. Während sich die aktuellen Kiez-Stürmer mit dem Toreschießen schwer tun, trifft der Niederländer in seiner Heimat regelmäßig.

In der Eredivisie rangiert der 2,01 Meter große Stürmer hinter Danilo (Twente Enschede/11 Treffer), Steven Berghuis (Feyenoord Rotterdam/10), Georgios Giakoumakis (Venlo/10) zusammen mit Dusan Tadic von Ajax Amsterdam (beide 9) auf Platz vier.

Sportchef Bornemann erklärt: Veerman war nicht zu halten 

Klar, dass es nicht wenige Stimmen gibt, die den Transfer von Veerman kritisieren. St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann erklärt, warum der Hüne offensichtlich nicht zu halten war: „Er hatte noch zehn Monate Vertrag und sagte, dass er im Sommer auf jeden Fall gehen wird, weil er nach Hause will.“

St. Paulis Rechnung: Für Veerman gibt’s Makienok und Burgstaller

Heerenveen sei aufgrund hoher Transfererlöse und Überschüsse in der Lage gewesen, eine nicht unerhebliche Ablöse zu zahlen: „Wir standen vor der Entscheidung, ob wir vielleicht die unsichere Zeit von der wirtschaftlichen Seite ein bisschen abfedern können. Gleichzeitig versetzt es uns auch noch in die Lage über andere Dinge nachzudenken. Die Überlegung: Wir holen Simon Makienok ablösefrei und haben darüber hinaus noch die Möglichkeit, über einen Guido Burgstaller nachdenken zu können.“

Kein adäquater Ersatz für Veerman: St. Paulis Rechnung geht nicht auf

Doch leider ging die Rechnung nicht auf. Makienok hat erst zwei Buden gemacht, wirkt vor der Kiste nicht entschlossen genug, Burgstaller zog sich kurz nach seiner Verpflichtung beim Spiel gegen seinen Ex-Klub Nürnberg einen Gefäßverletzung im Bauchraum zu und braucht noch Wochen, um auf hundert Prozent zu kommen. Da verstreicht viel Zeit, die St. Pauli eigentlich nicht hat.

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Übrigens sorgt auch ein anderer früherer Kiezkicker in der Eredivisie für Furore: Angreifer Lennart Thy (28), von 2012 bis 2016 am Millerntor, erzielte bereits acht Tore für Sparta Rotterdam.

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