„Ich hoffe, dass…“: St. Paulis Mets macht großen Schritt in Richtung Comeback
Hinter Karol Mets liegen verdammt harte Monate. Seit inzwischen fast einem Dreivierteljahr fällt der Este mit Patellasehnenproblemen aus. Mehrfach durfte er sich zwischenzeitlich Hoffnungen auf ein baldigeres Comeback machen, immer wieder wurde der Optimismus schnell getrübt – bis zum Dienstag.
Insgesamt 20 Feldspieler verdingten sich bei der Einheit auf dem einzig verfügbaren Rasenplatz neben der Baustelle an der Kollaustraße. Bei der Durchsicht der anwesenden Akteure blieb der Blick bei einem kurzgeschorenen Linksfuß hängen: Karol Mets nahm an einer Passübung mit Ball teil, erstmals seit seiner Operation im April war er damit wieder Bestandteil des Teamtrainings.
FC St. Pauli: Karol Mets mit großem Fortschritt
Vor der ersten Spielform mit Zweikämpfen separierte sich der 32-Jährige zwar vom Team und arbeitete stattdessen individuell weiter. Dennoch bedeutet der Tag einen Meilenstein im Genesungsprozess des Defensiv-Hünen: Mehrfach stand Mets während seiner Leidenszeit kurz vor einer Rückkehr auf den Platz, immer machten ihm wiederkehrende Schmerzen einen Strich durch die Rechnung.
Deutete man seine Gestik nach dem leichten Einstieg am Dienstag richtig, blieb ein solcher Rückschlag dieses Mal aus. Mets schien zufrieden mit seinem Zustand nach der Passform, arbeitete anschließend problemlos abseits der Mannschaft weiter.
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Auch die Kollegen sind erfreut über Mets‘ Fortschritte. „Er ist ein Top-Spieler und wie alle im Team hoffe auch ich, dass er ganz schnell wieder zurückkommt“, sagte Mittelfeldprofi James Sands nach der Einheit. „Ganz schnell“ wird das endgültige Comeback vielleicht nicht erfolgen. Zumindest aber ist ihm Mets seit Dienstag ein gewaltiges Stück näher.
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