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Eric Smith hat sich bei St. Pauli stark entwickelt.
  • Eric Smith hat sich bei St. Pauli stark entwickelt.
  • Foto: WITTERS

Hürzeler schwärmt von St. Paulis Smith: „Unterschied wie Tag und Nacht“

Auch wenn die Hinrunde des FC St. Pauli grundsätzlich eher missraten war, gab es natürlich auch positive Aspekte. Zum Beispiel den, dass an der Seite der beiden Kapitäne Leart Paqarada und Jackson Irvine ein weiterer Führungsspieler gedeihen konnte. Sein Name: Eric Smith.

Es ist schon bemerkenswert, welche Aura, welche Ausstrahlung der Schwede mittlerweile selbst bei Trainingseinheiten hat. Und welchen Wert er aus sportlicher Warte für Mannschaft und Trainer hat. „Eric hat einen Vorteil: Er versteht das Spiel“, urteilte Fabian Hürzeler. Ein Lob aus dem obersten Regal des Fußball-Sprechs. 

Dreierkette, Viererkette, Sechser-Position: Mit Smith ist alles möglich

Der Coach weiß, dass es nicht viele Worte braucht, wenn im Verlauf eines Spiels Veränderungen hermüssen. „Mit Eric habe ich die Möglichkeit, im Spiel aus einer Dreier- eine Viererkette machen zu können“, erklärte Hürzeler. „Und er kann auch Sechser.“ Sämtlich sehr zentrale Positionen, die wichtig sind, um das Gerüst einer Mannschaft zusammenzuhalten.

Hürzeler lobt Smith: „Er ist Kommunikator und gibt uns Stabilität“

„Er gibt uns Stabilität“, fuhr Hürzeler fort. „Und was gerne unterschätzt wird: Er hat unfassbar Speed, ist sehr schnell auf langer Strecke, kann viel ablaufen. Zudem werde der Mann, der am Sonntag 26 Jahre jung geworden ist, verbal zunehmend aktiver. „Er ist Kommunikator, wird immer positiver auf dem Platz.“

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Natürlich hilft Smith dabei der Fakt, dass er physisch endlich stabil geworden ist, sein Körper den Anforderungen standhält. Was sich wiederum positiv auf den Kopf auswirkt. „Er hat aus sportlicher und vor allem aus menschlicher Sicht, was mir eigentlich viel wichtiger ist, eine besondere Entwicklung genommen“, freute sich Hürzeler. „Wie er sich als Mensch entwickelt hat, zum echten Leader wurde – Respekt. Du merkst die Akzeptanz, die er in der Mannschaft hat. Und wenn man das vergleicht mit dem Eric Smith, der hier angekommen ist, ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das ist sehr, sehr schön zu beobachten.“

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