Heftiger als Haaland: Auf Medic wartet gegen Darmstadt Schwerstarbeit
Nein, er hatte nicht seinen besten Tag vergangene Woche in Sandhausen. Jakov Medic bringt sich und seine Kollegen hin und wieder mit sehr individuellen Ideen für den Spielaufbau in die Bredouille, bekam dafür in der Kurpfalz schließlich auch einen Rüffel von Timo Schultz. Am Samstagabend wäre der Innenverteidiger gut beraten, sich auf seine Kernkompetenz, das Führen knackiger Zweikämpfe, zu fokussieren. Denn was ihm Darmstadt als Aufgabe servieren wird, kennt der Kroate schon leidvoll aus dem Hinspiel.
Nein, er hatte nicht seinen besten Tag vergangene Woche in Sandhausen. Jakov Medic bringt sich und seine Kollegen hin und wieder mit sehr individuellen Ideen für den Spielaufbau in die Bredouille, bekam dafür in der Kurpfalz schließlich auch einen Rüffel von Timo Schultz. Am Samstagabend wäre der Innenverteidiger gut beraten, sich auf seine Kernkompetenz, das Führen knackiger Zweikämpfe, zu fokussieren. Denn was ihm Darmstadt als Aufgabe servieren wird, kennt der Kroate schon leidvoll aus dem Hinspiel.
Erst kürzlich hatte Medic durchblicken lassen, welchen Eindruck Luca Pfeiffer und Phillip Tietz bei ihm hinterlassen hatten. „Erling Haaland war nicht so schwer zu verteidigen“, lautete der Vergleich. „Am schwierigsten ist es gegen die großen Stürmer von Darmstadt gewesen.“ Die erzielten zusammen drei der vier Treffer bei der bösen Klatsche im Hinspiel, die ergebnistechnisch schon zur Pause festgestanden hatte. Aus eben jener kam Medic am Böllenfalltor nicht mehr aufs Feld zurück.
FC St. Pauli: Jakov Medic hat gegen Darmstadt schwere Aufgabe
„Da lief es für ihn überhaupt nicht gut, er ist da ja sogar mit einer gebrochenen Nase rausgegangen“, erinnerte sich auch Trainer Timo Schultz. „Die beiden Stürmer leben von ihrer Physis, von ihrer Abschlussstärke und davon, wirklich hart am Mann zu sein.“ Das Gleiche erwarte er aber auch von seinen Innenverteidigern. Es würden gute Duelle werden, in denen man sich unterstützen müsse.
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„Und ich denke, Jakov freut sich auf das Spiel“, ergänzte Schultz. „Denn so, wie ich ihn kennengelernt habe, will er sich immer mit den Besten messen.“ Und dass Tietz (15 Saisontreffer) und Pfeiffer (13) zumindest im Unterhaus zur Elite zählen, daran dürfte Medic seit dem Hinspiel kaum noch Zweifel haben.