Hartes Los im DFB-Pokal: St. Paulis Wiedersehen mit Franzke und Conteh

Das wird ein hartes Stück Arbeit. Der FC St. Pauli muss in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Drittligist 1. FC Magdeburg ran, wo es zum Wiedersehen mit Maximilian Franzke kommen wird. Der Offensivmann ist erst vor wenigen Wochen fix nach Magdeburg gewechselt, wohin er im Vorjahr ausgeliehen war.

Franzke ist dabei nicht der einzige Gegner mit Kiezklub-Vergangenheit, auch Sirlord Conteh, Bruder von Christian Conteh schnürte einst für Braun-Weiß in der Jugend und der U23 die Schuhe. Nicht mehr beim 1. FCM hingegen ist Ex-St. Paulianer Brian Koglin, der in der Sommerpause zu Jos Luhukay und VVV-Venlo gewechselt ist. Dafür ist der Trainer ein guter Bekannter, Christian Titz coachte bekanntlich den Stadtrivalen HSV.

St. Paulis Sportchef Bornemann weiß um die Schwere der Aufgabe

Bei Sportchef Andreas Bornemann hält sich die Begeisterung über das Los in Grenzen. „Das ist nicht das klassische Erstrundenlos und auf jeden Fall eine Aufgabe, wo wir bei besonderer Atmosphäre in Magdeburg direkt mindestens 100 Prozent auf den Platz bekommen müssen, damit wir eine Runde weiterkommen“, mahnte er. Und auch Routinier Philipp Ziereis ist bereits jetzt klar, dass es „nicht einfach“ werden wird: „Wir freuen uns aber sehr auf das Spiel, hoffen auf Zuschauer*innen vor Ort und werden alles dafür tun, um in die nächste Runde einzuziehen.“

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Zuletzt gab es das Duell anno 2018/19, damals noch in der 2. Liga, aus der Magdeburg nach nur einem Jahr wieder abstieg. Auch deswegen, weil beide Spiele gegen St. Pauli verloren gingen. Am ersten Spieltag gewannen die Hamburger auswärts mit 2:1, die Torschützen Christopher Buchtmann und Marvin Knoll sind heute noch im Kader. Das Rückspiel fiel beim 4:1 noch wesentlich deutlicher aus, auch hier traf Knoll (weitere Treffer: Dimitrios Diamantakos (2), Bernd Nehrig).

Die erste Runde im DFB-Pokal wird vom 6. bis 9. August gespielt. Die exakte Terminierung der Begegnungen steht derzeit noch aus.