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David Otto vom FC St. Pauli im Zweikampf mit Fabian Kunze von Hannover 96
  • Den Ball im Blick: St. Paulis David Otto (l.) und Hannovers Fabian Kunze
  • Foto: WITTERS

„Das muss das Hauptziel sein“: Was St. Paulis Trainer am Millerntor erwartet

Nach einer über weite Strecken verkorksten Vorsaison möchte man in Hannover in dieser Spielzeit einen Schritt zurück gehen, um zwei Sätze nach vorne zu machen. Stabilisierung und Entwicklung statt großer Aufstiegsziele, so das Motto in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Doch der Start in die Rückrunde misslang, zu Hause setzte es eine 1:3-Pleite gegen Kaiserslautern. Am Millerntor, so ist man bei 96 überzeugt, kann nun alles besser werden.

„Wir wollen eine Reaktion zeigen“, stellte Hannovers Coach Stefan Leitl im Vorfeld der Partie mit Blick auf die vorangegangene Auftaktniederlage klar. Die Ansage in Richtung Millerntor: „Wir fahren natürlich nach Hamburg, um zu gewinnen.“

96-Coach Stefan Leitl: „Kennen St. Paulis Stärken und Schwächen“

Zwar erwarte man „ein sehr schweres Spiel“. Trotz personeller Veränderungen im Kader und auf der Trainerbank „kennen wir die Mannschaft und wissen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen“, so Leitl, der gegen Kaiserslautern nach einer Gelb-Roten Karte im letzten Hinrunden-Spiel auf der Tribüne Platz nehmen musste. Der 45-Jährige erwartet „ein Duell auf Augenhöhe“ und appelliert an die Überzeugung seiner Mannschaft: „Wir wollen intensiv, aggressiv und mutig spielen. Wir wollen aufs Feld gehen, um Spiele zu gewinnen, und nicht, um nicht zu verlieren.“

St. Pauli-Coach Fabian Hürzeler: Lobende Worte für Hannover 96

Um die Stärken des kommenden Gegners weiß auch St. Pauli-Coach Fabian Hürzeler: „Hannover ist eine Mannschaft, die über die Intensität kommt, die eine unfassbare Robustheit hat“, so der 29-Jährige, der überdies das Tempo in der Defensive und die offensivstarken Außenverteidiger des aktuellen Tabellensiebten hervorhob.

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Gleichzeitig weiß man auf dem Kiez natürlich auch um die eigenen Stärken, konnte mit dem Sieg in Nürnberg zudem eine gehörige Ladung Selbstvertrauen tanken. Verbesserungspotenzial sieht Hürzeler in den eigenen Reihen natürlich dennoch. Vor allem mit Blick auf lange und zweite Bälle müsse man diesmal „versuchen, bessere Lösungen zu finden“, zudem könne man „mit Ball deutlich besser spielen als gegen Nürnberg. Das muss das Hauptziel sein“.

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