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Timo Schultz
  • Timo Schultz freut sich über die Corona-Rückkehrer.
  • Foto: WITTERS

Vor Schalke-Kracher: Gute Corona-Nachrichten für den FC St. Pauli

Timing ist nicht immer alles, hilft aber manchmal ungemein. Die Änderungen der Corona-Quarantäne-Regeln durch die Stadt Hamburg am frühen Donnerstagmorgen kamen für den FC St. Pauli gerade rechtzeitig. Die Verkürzung der Isolation auf fünf Tage hat dafür gesorgt, dass die zehn positiv getesteten Profis die eigenen vier Wände wieder verlassen durften. Das lässt hoffen.

„Alle sind raus“, berichtete Trainer Timo Schultz am Mittag. Die Verläufe seien unterschiedlich gewesen. „Wir hatten von heftigen Symptomen bis hin zu fast gar keinen alles dabei.“ Spieler ohne Symptome oder mit leichten, die schon abgeklungen sind, könnten für die Auswärtsreise nach Schalke infrage kommen. Die Verkürzung der Quarantäne hat St. Pauli die Möglichkeit gegeben, die Kandidaten auf dem Trainingsplatz zu testen.

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„Wir müssen schauen, wie die Jungs drauf sind und wen wir vielleicht noch ins Training einbauen können“, erläuterte Schultz. Namen oder eine Anzahl zu nennen, wäre „spekulativ“, so der Coach. „Die Jungs müssen gesund sein, alle Untersuchungen überstehen und sich trainings- und spielfähig sehen.“


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Die Hoffnung ist da, aber die Startelf wird sich fast ausschließlich aus den nicht infizierten Spielern zusammensetzen, die die ganze Woche trainiert haben. „Vielleicht bekommen wir einige Jungs noch in den Kader, aber eher für Einwechselungen“, so Schultz. Wer nicht am Freitag mit im Bus Richtung Gelsenkirchen sitze, werde auch nicht am Samstag nachreisen. Der Coach stellt klar: „Es wird kein wildes Ding geben.“

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