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Finn Ole Becker (l.) konnte sich gegen den HSV (hier Faride Alidou) nur selten behaupten.
  • Finn Ole Becker (l.) konnte sich gegen den HSV (hier Faride Alidou) nur selten behaupten.
  • Foto: WITTERS

Was bedeutet das für seine Zukunft? Beckers Schwankungen bei St. Pauli

Dieses Gefühl kannte Finn Ole Becker noch nicht. In seinem sechsten Derby gegen den HSV musste St. Paulis Eigengewächs, gebürtig aus Elmshorn stammend, erstmals eine Niederlage hinnehmen. Und so gut Becker im Pokal gegen Dortmund gespielt hatte, so blass blieb er gegen den Stadtrivalen. 

Das alles nur mit Zahlen zu begründen, macht die Sache zu einfach. Allerdings passte die Zweikampfquote von 22 Prozent in diesem Fall schon zu dem Eindruck, den der 21-Jährige gegen den HSV hinterließ: einen, der zu wenig robust war. Hin und wieder deutete er mit schnellen Ballkontakten auf engem Raum an, welche Qualitäten er eigentlich besitzt – so wie gegen Dortmund kamen diese nicht zum Tragen.

Die fehlende Konstanz wird zur Kenntnis genommen

Dort hatte er mit kreativen Lösungen und großer Laufbereitschaft über lange Zeit voll überzeugt, drei Tage später blieb Beckers Bedürfnis nach Bestätigung aber – mal wieder – unerfüllt. 

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Das dürften etwaige Interessenten aus der Bundesliga ebenso zur Kenntnis genommen haben wie St. Paulis sportliche Leitung – schließlich ist die Zukunft des Talents, dessen Vertrag im Sommer endet, noch immer nicht final geklärt.

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