Stadion gesucht: Wo St. Pauli im Pokal gegen Delmenhorst spielen könnte
Dass es die Partie geben wird, steht fest wie das Amen in der Kirche. Das Wann indes ist noch nicht final geklärt, und auch die Frage nach dem Wo ist noch offen in Bezug auf das DFB-Pokalspiel des FC St. Pauli beim SV Atlas Delmenhorst. Seit der Auslosung am Sonntag glühen beim niedersächsischen Oberligisten die Drähte. Das sind die Stadion-Optionen.
Dass es die Partie geben wird, steht fest wie das Amen in der Kirche. Das Wann indes ist noch nicht final geklärt, und auch die Frage nach dem Wo ist noch offen in Bezug auf das DFB-Pokalspiel des FC St. Pauli beim SV Atlas Delmenhorst. Seit der Auslosung am Sonntag glühen beim niedersächsischen Oberligisten die Drähte.
„Wir werden alles dafür tun, dass wir das Spiel bei uns im Stadion Düsternort austragen können“, erklärt Kerstin Engelbart im Telefonat mit der MOPO. Sie wird beim SVA als Fan-Betreuerin und zuständig fürs Controlling geführt, aber damit ist ihr Tätigkeitsbereich nur sehr unvollständig umschrieben. „Wir sind hier alle ehrenamtlich unterwegs, eigentlich machen alle alles“, erzählt sie lachend.
Seit Montag gibt es Gespräche mit der Stadt
Am Montagabend, ließ Engelbart wissen, habe es erste Gespräche mit der Stadt bezüglich des bevorstehenden Pokal-Highlights gegeben. Die muss dem Verein als Eigentümerin des 1930 erbauten, im Zweiten Weltkrieg beschädigten und 1951 wieder hergerichteten Stadions Grünes Licht geben. „Die Kollegen dort sind sehr kooperativ, seit Jahren arbeiten wir eng mit ihnen zusammen“, sagt Bastian Fuhrken, Sportlicher Leiter des Regionalliga-Absteigers.
Bremer Weserstadionzu groß? Alternative Oldenburg
Zudem suche man den Dialog mit dem DFB und St. Pauli, um am zweiten August-Wochenende wirklich im eigenen, maximal 12.000 Fans fassenden Wohnzimmer kicken zu dürfen. „Wenn alle Bock haben“, glaubt Fuhrken, „kriegen wir es hin.“ Im Grunde gäbe es im Zweifelsfall nur eine ernsthafte Alternative. Weil das Bremer Weserstadion, wo Atlas 2019 in der ersten Pokalrunde gegen Werder mit 1:6 unterlegen war, wohl zu groß und zu teuer ist, bliebe einzig das Marschwegstadion zu Oldenburg. Das böte 15.200 Menschen Platz.