• Svend Brodersen im St. Pauli-Training
  • Foto: WITTERS

Für die Chance auf Olympia: Brodersen verliert seinen Platz auf der St. Pauli-Bank

Von seinem Schlüsselbeinbruch, den er sich Ende September bei einem Trainingsunfall zuzog, ist seit seiner Rückkehr zu Beginn dieses Jahres nichts mehr zu sehen: Svend Brodersen haut sich wieder voll rein, ist in seinen Bewegungen nicht mehr eingeschränkt.

Doch so sehr sich der 22-jährige Hamburger auch anstrengt, seinen Platz auf der Bank hat „Schredder“ eingebüßt, er wird wohl bis Saisonende nur in der Regionalligamannschaft von Joachim Philipkowski zwischen den Pfosten stehen.

Luhukay will im Tor nichts verändern

Das hat der Trainer der Profis so entschieden. Weil Brodersen monatelang ausfiel, setzt Jos Luhukay auf sein bewährtes Duo: „Im Tor werde ich nichts verändern. Wir werden mit Robin Himmelmann und Korbinian Müller nach Fürth fahren.“

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Luhukay: Für Brodersen ändert sich nicht viel

Diese Maßnahme wird aber nicht nur für das erste Spiel dieses Jahres gelten. Luhukay: „Svend ist wieder zurück, wird aber vermehrt in der U23 spielen. Im Jahr 2019 hat er vielleicht zwei Spiele in der Liga gehabt, weswegen sich für ihn nicht viel ändert.“

Luhukay: Olympia wäre eine super Erfahrung für Brodersen

Der Zweitligacoach hat mit Brodersen ausführlich gesprochen – auch über die Möglichkeit in Tokio dabei sein zu können: „Mit Hinblick auf eine mögliche Nominierung für Olympia tut es ihm gut, wenn er Spielpraxis bekommt und sich über die U23 empfehlen kann. Das wäre eine super Erfahrung für ihn.“

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