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Das 3:1 gegen Sandhausen im November war das bestbesuchte Spiel am Millerntor.
  • Das 3:1 gegen Sandhausen im November war das bestbesuchte Spiel am Millerntor.
  • Foto: WITTERS

Fast volle Hütte – aber St. Pauli verpasst gegen Karlsruhe den Zuschauerrekord

22159. Die Postleitzahl für das Gebiet zwischen Sasel und Tonndorf löst auch auf St. Pauli Vorfreude aus. Denn so viele Zuschauer sind zum Heimspiel gegen Karlsruhe erlaubt, 75 Prozent Auslastung. Fast ein Saisonrekord, mehr Besucher (23.401) gab es am Millerntor nur gegen Sandhausen im November – ausgerechnet zum Corona-Nachholspiel.

Die Stehplatz-Dauerkarten für die Südtribüne können damit zum ersten Mal in diesem Jahr genutzt werden, am Freitag startete der Verein sogar noch den freien Ticketverkauf. Das war 2022 bislang undenkbar gewesen. 

Kommen mehr als 8500 Zuschauer, gewinnt St. Pauli immer

Gut für die Fans, gut für die Kassen des Kiezklubs – und wohl auch für die braun-weiße Elf. Denn die hat alle ihre Heimspiele gewonnen, wenn am Millerntor mehr als 8500 Plätze besetzt waren. Als die Pandemie im Januar und Februar für weniger Besucher sorgte, gelang in drei Versuchen kein Sieg.

St. Paulis Ultras bleiben dem Millerntor als Gruppe weiter fern

Ultra St. Pauli bleibt allerdings dabei, als Gruppe erst ins Stadion zurückzukehren, wenn alle Beschränkungen aufgehoben sind. „Allem voran die weiterhin bestehende Maskenpflicht macht organisierten Support nicht in einer angemessenen Art möglich“, so die Ultras.   

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Für Irritation sorgte indes die DFL, die St. Paulis Partie in Rostock zum „Topspiel“ erkor und am Samstagabend, den 2. April ansetzte. Angesichts des hohen Gewaltpotenzials beim Aufeinandertreffen beider Vereine wohl der unglücklichste Termin.

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