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Kyereh, Becker, St. Pauli
  • Daniel-Kofi Kyereh (l.) und Finn Ole Becker zu gemeinsamen St. Pauli-Tagen
  • Foto: Imago

So läuft es für zwei Ex-St. Paulianer in der 1. Bundesliga

Der Sprung ist dann eben tatsächlich ein gewaltiger. Wer in der 2. Liga zu prägenden Figuren gehört, hat deswegen noch lange nicht automatisch Anspruch auf einen Erstliga-Startelfeinsatz. Diese Erfahrung machen aktuell zwei ehemalige St. Paulianer, wobei einer der Beiden mit seinem Status sicher nicht unzufrieden sein wird.

Daniel-Kofi Kyereh hatte sich bekanntermaßen viel Zeit gelassen bei der Wahl seines neuen Arbeitgebers. Und es wird dem Nationalspieler Ghanas bewusst gewesen sein, dass er – zumal deutlich später in die Vorbereitung gestartet – beim SC Freiburg wird kämpfen müssen, um auch mal beim Anpfiff auf dem Platz zu stehen.

Kyereh kommt beim SC Freiburg auf Joker-Einsätze

Dass er in allen drei bisherigen Pflichtspielen der Breisgauer nicht nur im Kader stand, sondern immer auch eingewechselt wurde, zeigt, dass sich der 26-Jährige auf einem guten Weg befindet.

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Deutlich schwerer tut sich da Finn Ole Becker, wobei der Mittelfeldmann das sicherlich einkalkuliert haben wird. In Grischa Prömel, Dennis Geiger, Christoph Baumgartner, Diadié Samassékou und Sebastian Rudy ist die Konkurrenz im zentralen Bereich groß, daher war allein der Sprung in den Kader im DFB-Pokalspiel in Rödinghausen und beim Bundesliga-Start in Gladbach schon ein Erfolg.

Ehemaliger St. Paulianer Finn Ole Becker musste in der Regionalliga ran

Am vergangenen Wochenende aber gab es gefühlt die erste Bremse für den 22-Jährigen. Während der erst 17-jährige Tom Bischoff im 1899-Aufgebot gegen Bochum stand, musste Becker mit der U23 in der Regionalliga ran. Zu allem Überfluss gab es dort dann auch noch eine 2:5-Klatsche bei Kickers Offenbach, bei der der langjährige Kiezkicker vorzeitig ausgewechselt wurde (68.). 

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