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Der SC Freiburg II bejubelt den Ausgleich in Elversberg.

    Ex-St. Pauli-Profi darf jubeln: Flum kehrt in den deutschen Profifußball zurück

    Es wurde noch einmal kuscheliger als von ihm erhofft, doch am Samstagnachmittag hatte es Johannes Flum mit dem SC Freiburg II geschafft: Durch das 1:1 beim direkten Verfolger, St. Paulis Pokalschreck SV Elversberg, stieg der ehemalige Kiezkicker als Leitwolf mit seiner blutjungen Truppe in die 3. Liga auf.

    Es goss wie aus Kübeln an diesem vorletzten Spieltag der Regionalliga Südwest. In der Runde zuvor hatten Flum und Co. den ersten Matchball vergeben, zu Hause mit 0:1 gegen den FC Homburg verloren. Fünf Punkte betrug das Polster auf die Elversberger, die mit einem Sieg dem SC Freiburg ein echtes Finale am letzten Spieltag gegen RW Koblenz beschert hätten.

    Ex-St. Paulianer Flum zunächst nur auf der Bank und in Rückstand

    Und es ging denkbar schlecht los für „Flumi“. Zunächst einmal fehlte sein Name bei der Startaufstellung, dann gab’s nach 18 Minuten auch noch Strafstoß für die Hausherren. Israel Suero ließ sich die Chance nicht nehmen, Elverberg ging in Führung.

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    Danach aber spielte fast nur noch der Gast. Zunächst ohne den verdienten Lohn, doch elf Minuten nach der Pause gelang Carlo Boukhalfa der frenetisch gefeierte Ausgleich. Kurz darauf kam Flum ins Spiel und gab der SC-Elf den nötigen Halt, um nicht mehr ernsthaft in Gefahr zu geraten, auch nicht in der fünfminütigen Nachspielzeit. Als der Schlusspfiff ertönte, brachen alle Dämme.

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